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Europa News! Oliver Ernst, Nahost- und Türkeiexperte der Konrad-Adenauer-Stiftung, fordert mehr Verständnis für die konfliktbeladene Lage Ankaras: ''In den Schuhen der Türken gehen''!

Veröffentlicht am Freitag, dem 13. Mai 2016 von Europa-247.de

Europa News
Europa-247.de - Europa Infos & Europa Tipps | Landeszeitung Lüneburg
Landeszeitung Lüneburg

Oliver Ernst zur Türkei:

Lüneburg (ots) - Die Fronten zwischen der EU und der Türkei sind verhärtet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wirft Europa Versäumnisse in der Terrorbekämpfung vor. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sieht derzeit keine Chance für die Visafreiheit.

Dr. Oliver Ernst, Türkeiexperte der Konrad-Adenauer-Stiftung vermisst im Westen die Bereitschaft, sich in die türkische Lage hineinzuversetzen.

Die Affäre um das Böhmermann-Schmähgedicht schlug hierzulande größere Wellen als Hunderte ähnliche Klagen gegen türkische Künstler oder Inhaftierungen türkischer Wissenschaftler.

Hat es somit wenigstens den Fokus der Öffentlichkeit auf eine oft übersehene Seite der Türkei gerichtet?

Dr. Oliver Ernst: In der aktuellen Diskussion hierzulande wird oft vernachlässigt, wie lang und einflussreich die Tradition politischer Satire in der Türkei ist. Erdogan und die türkische Politik werden auch dort sehr scharf kritisiert.

Türkische Satirezeitungen beispielsweise sind populär und weit verbreitet und nutzen ihre kreativen, journalistischen Spielräume trotz des Drucks gegen Medien weit aus.

Lotet Erdogan mit seinen Attacken gegen Künstler im Westen - etwa gegen solche, die vom Genozid an den Armeniern sprechen - aus, wie groß seine Macht gegenüber Europa ist?

Dr. Ernst: Erdogan und die AKP-Regierung sehen sich hier ja auch einer lebendigen nationalen Debatte zu diesem Thema gegenüber: Die Vertreibungen und Ermordungen der im Osmanischen Reich lebenden Armenier vor 100 Jahren werden seit etwa zehn Jahren auch in der Türkei sehr kontrovers diskutiert.

Es gibt in der Türkischen Nationalversammlung sogar armenischstämmige Abgeordnete, die das Thema offen ansprechen und offensiv eine Aufarbeitung fordern.

Diese ansatzweise gesellschaftliche Liberalisierungstendenz sorgt aber dafür, dass das einstige Tabu-Thema nicht nur intensiver diskutiert wird, sondern durch die öffentliche Debatte - insbesondere im nationalistischen Lager - die Emotionen stärker hochkochen.

Schon vor zehn Jahren - im Jahr 2005 sorgte ein Bundestagsbeschluss zum Armenier-Thema für starke Verstimmungen zwischen Deutschland und der türkischen Regierung.

Diese Situation droht sich zu wiederholen, weil der Bundestag am 2. Juni dazu erneut einen Beschluss fassen will.

Die offizielle Türkei lehnt die Befassung nationaler Parlamente anderer Staaten mit dem Thema ab und möchte die Aufarbeitung der historischen Ereignisse grundsätzlich aus der politischen Diskussion heraushalten.

Sind die Spionageprozesse gegen Regierungskritiker als politische Schauprozesse zu begreifen? Immerhin hatte das Verfassungsgericht die Festnahme etwa von Erdem Gül und Can Dündar als nicht rechtens eingestuft.

Dr. Ernst: Hier muss man vorausschicken, dass es schon nach der Erstürmung des türkischen Generalkonsulats im irakischen Mossul und der damaligen Geiselnahme von über 40 Konsulatsangehörigen durch den IS im Juni 2014 eine Nachrichtensperre gab und die Medienberichterstattung seitdem in der Türkei immer schwerer geworden ist.

Auf der anderen Seite ist aber auch die Verletzbarkeit der Türkei durch Terroristen gerade im Kontext der Syrienkrise weiter extrem angestiegen, was die in jüngster Zeit mutmaßlich vom IS ausgeübten Anschläge deutlich gemacht haben - die schwersten Attentate in der Geschichte der Türkei.

Der Konflikt zwischen der regierungskritischen Zeitung Cumhuriyet und der Regierung ist zudem ein sehr grundsätzlicher. Er geht weit über den verhandelten Fall des Berichts über vermeintliche türkische Waffenlieferungen an dschihadistische Milizen in Syrien hinaus.

Es ist ein Konflikt über den Umgang mit der Krise in Syrien generell, mit dem Regime Assad und mit den sunnitischen Milizen.

Die türkische Gesellschaft ist in der Haltung zum Syrienkrieg und zum Assadregime zutiefst gespalten: Eine Hälfte unterstützt die mit allen Mitteln den Sturz Assads anstrebende Politik der AKP, die andere steht in sehr starker Opposition hierzu.

Dient der vorübergehende Entzug der Immunität von dutzenden Abgeordneten der Ausgrenzung der kurdischen HDP und der Erlangung einer Zweidrittelmehrheit im Parlament, um den Weg in eine andere Republik beschreiten zu können?

Dr. Ernst: Zumindest teilweise ist dies so. Politisch noch wichtiger ist aber wohl der Aspekt, dass die HDP aus Sicht der Regierung eine sehr große Affinität zur PKK aufweist und den Terror als "Befreiungskampf" glorifiziert. Sie wird daher schon lange von der AKP als parlamentarisches Sprachrohr der terroristischen PKK diffamiert.

Das sind sehr schwerwiegende Vorwürfe, da die Türkei seit nun fast einem Jahr wieder Krieg gegen die PKK führt. Deshalb ist das harte Vorgehen gegen die HDP eher unter den Anti-Terror-Kampf einzuordnen als unter die Bestrebungen, eine Präsidialdemokratie zu installieren.

Ankara stand kurz vor der ersehnten Visafreiheit. Wird diese nun auf dem Altar der Terrorbekämpfung geopfert?

Dr. Ernst: Nach derzeitiger Rechtslage wird journalistische oder politische Arbeit oft als Unterstützung des PKK-Terrors geahndet - daher hat die EU die Änderung des Anti-Terror-Gesetzes zu einer wichtigen Voraussetzung für die Visabefreiung gemacht.

Hiergegen wehrt sich Erdogan und die türkische Regierung nun vehement, obwohl man diesem, wie auch den 71 anderen Bedingungen zuvor zugestimmt hatte.

Dieser Kontext besteht schon seit längerer Zeit: Der Krieg gegen den Terror im Südosten der Türkei hat zu erheblichen Vertreibungen beigetragen. Schon jetzt leben in Deutschland 900.000 Kurden aus der Türkei.

Aus europäischer Perspektive ist daher eine Rückkehr zum Friedensprozess immens wichtig. Ich glaube aber nicht, dass die Verhandlungen zur Visafreiheit auf Dauer ad acta gelegt werden. Kaum noch zu halten ist lediglich der Juni-Termin.

Wird sich die kurdische Fluchtbewegung steigern, falls es nicht gelingt den Krieg einzudämmen?

Dr. Ernst: Die PKK führt ihren bewaffneten Kampf seit 1984. Seitdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass mit der Schneeschmelze in den südostanatolischen Bergen die Kampfhandlungen massiv zunehmen.

So ist es auch jetzt, verschärft dadurch, dass die PKK in den syrischen Kurdengebieten neue Rückzugsräume gewonnen hat.

Der PKK-Terror und der Krieg gegen die PKK werden die Flüchtlingsströme anschwellen lassen. Bereits jetzt sind die Asylbewerberzahlen aus der Türkei sehr hoch. Und sie könnten weiter ansteigen - mit allen negativen Konsequenzen für das Verhältnis von EU und Türkei.

Wollte Davutoglu den Weg in die Präsidialdemokratie nicht mitgehen?

Dr. Ernst: Davutoglu war nicht nur als Ministerpräsident zu stark geworden, er gilt auch als Gegner eines derartigen Systemwechsels.

Das schlechte Abschneiden der AKP bei den Wahlen im Juni 2015 war auch damit erklärt worden, dass Erdogan im Wahlkampf die Präsidialdemokratie zum Hauptthema gemacht hatte.

Bei den Neuwahlen im November hatte Davutoglu hierauf verzichtet und die AKP hatte daraufhin erheblich zugelegt.

Wird Erdogan eine Art dynastische Lösung anstreben, indem er seinen Schwiegersohn zum Premier macht?

Dr. Ernst: Sein Schwiegersohn, Energieminister Berat Albayrak, ist in der AKP äußerst beliebt. Im aktuellen Bewerberfeld dürfte er auf dem Sonderparteitag am 22. Juni die besten Chancen haben.

Hat sich Europa mit dem Flüchtlingspakt in die Hand Erdogans begeben und somit keine Handhabe mehr, gegen den Abbau demokratischer Rechte zu protestieren?

Dr. Ernst: Wie die aktuelle Diskussion um Visafreiheit und Terrorbekämpfung zeigt, werden die Europäer nicht aufhören, die innere Entwicklung der Türkei kritisch zu begleiten. Aber der Syrien-Konflikt ist sehr viel stärker mit der Flüchtlingsbewegung verknüpft als die innenpolitische Entwicklung der Türkei.

In dem Land haben 2,7 Millionen Syrer Zuflucht gefunden. Europa und die Türkei müssen in jedem Fall noch stärker bei der Lösung der Krise zusammen arbeiten.

Würde Europa mehr Einfluss haben, wenn es die Türkei zu einem echten Beitrittskandidaten erhebt, weil es dann auch freiheitliche Standards vorgeben könnte?

Dr. Ernst: Bei der Erfüllung der Kopenhagener Kriterien, die zu den wichtigsten Beitrittsvoraussetzungen zählen, zu denen sich Ankara ja auch bekannt hat, geht es auch um die Abgabe von Souveränitätsrechten.

Ich bezweifle jedoch, dass angesichts der aktuell sehr konfrontativen Situation eine Chance besteht, mit Ankara über diese Herausforderungen zu verhandeln.

Die Türkei sieht sich durch den Syrien-Krieg und den Krieg gegen die PKK in einer Bedrängnis, die ihre Energien nahezu komplett fordert.

Der EU-Beitritt ist daher in der Türkei fast zum Neben-Schauplatz geworden.

Schaffen wir es nicht, die Türkei bei den sicherheitspolitischen und außenpolitischen Krisen zu stützen, dann würde das die negativen Trends in der innenpolitischen Entwicklung der Türkei noch verstärken.

Der Westen muss - bildlich gesprochen - ein Stück des Weges in den Schuhen der Türken gehen, um zu spüren, auf welch heißen Kohlen Ankara tatsächlich wandelt. Die Europäer haben davon bisher nur eine schwache Ahnung.

Das Interview führte Joachim Zießler

Pressekontakt:

Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3326258, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Oliver Ernst zur Türkei:

Lüneburg (ots) - Die Fronten zwischen der EU und der Türkei sind verhärtet. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wirft Europa Versäumnisse in der Terrorbekämpfung vor. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sieht derzeit keine Chance für die Visafreiheit.

Dr. Oliver Ernst, Türkeiexperte der Konrad-Adenauer-Stiftung vermisst im Westen die Bereitschaft, sich in die türkische Lage hineinzuversetzen.

Die Affäre um das Böhmermann-Schmähgedicht schlug hierzulande größere Wellen als Hunderte ähnliche Klagen gegen türkische Künstler oder Inhaftierungen türkischer Wissenschaftler.

Hat es somit wenigstens den Fokus der Öffentlichkeit auf eine oft übersehene Seite der Türkei gerichtet?

Dr. Oliver Ernst: In der aktuellen Diskussion hierzulande wird oft vernachlässigt, wie lang und einflussreich die Tradition politischer Satire in der Türkei ist. Erdogan und die türkische Politik werden auch dort sehr scharf kritisiert.

Türkische Satirezeitungen beispielsweise sind populär und weit verbreitet und nutzen ihre kreativen, journalistischen Spielräume trotz des Drucks gegen Medien weit aus.

Lotet Erdogan mit seinen Attacken gegen Künstler im Westen - etwa gegen solche, die vom Genozid an den Armeniern sprechen - aus, wie groß seine Macht gegenüber Europa ist?

Dr. Ernst: Erdogan und die AKP-Regierung sehen sich hier ja auch einer lebendigen nationalen Debatte zu diesem Thema gegenüber: Die Vertreibungen und Ermordungen der im Osmanischen Reich lebenden Armenier vor 100 Jahren werden seit etwa zehn Jahren auch in der Türkei sehr kontrovers diskutiert.

Es gibt in der Türkischen Nationalversammlung sogar armenischstämmige Abgeordnete, die das Thema offen ansprechen und offensiv eine Aufarbeitung fordern.

Diese ansatzweise gesellschaftliche Liberalisierungstendenz sorgt aber dafür, dass das einstige Tabu-Thema nicht nur intensiver diskutiert wird, sondern durch die öffentliche Debatte - insbesondere im nationalistischen Lager - die Emotionen stärker hochkochen.

Schon vor zehn Jahren - im Jahr 2005 sorgte ein Bundestagsbeschluss zum Armenier-Thema für starke Verstimmungen zwischen Deutschland und der türkischen Regierung.

Diese Situation droht sich zu wiederholen, weil der Bundestag am 2. Juni dazu erneut einen Beschluss fassen will.

Die offizielle Türkei lehnt die Befassung nationaler Parlamente anderer Staaten mit dem Thema ab und möchte die Aufarbeitung der historischen Ereignisse grundsätzlich aus der politischen Diskussion heraushalten.

Sind die Spionageprozesse gegen Regierungskritiker als politische Schauprozesse zu begreifen? Immerhin hatte das Verfassungsgericht die Festnahme etwa von Erdem Gül und Can Dündar als nicht rechtens eingestuft.

Dr. Ernst: Hier muss man vorausschicken, dass es schon nach der Erstürmung des türkischen Generalkonsulats im irakischen Mossul und der damaligen Geiselnahme von über 40 Konsulatsangehörigen durch den IS im Juni 2014 eine Nachrichtensperre gab und die Medienberichterstattung seitdem in der Türkei immer schwerer geworden ist.

Auf der anderen Seite ist aber auch die Verletzbarkeit der Türkei durch Terroristen gerade im Kontext der Syrienkrise weiter extrem angestiegen, was die in jüngster Zeit mutmaßlich vom IS ausgeübten Anschläge deutlich gemacht haben - die schwersten Attentate in der Geschichte der Türkei.

Der Konflikt zwischen der regierungskritischen Zeitung Cumhuriyet und der Regierung ist zudem ein sehr grundsätzlicher. Er geht weit über den verhandelten Fall des Berichts über vermeintliche türkische Waffenlieferungen an dschihadistische Milizen in Syrien hinaus.

Es ist ein Konflikt über den Umgang mit der Krise in Syrien generell, mit dem Regime Assad und mit den sunnitischen Milizen.

Die türkische Gesellschaft ist in der Haltung zum Syrienkrieg und zum Assadregime zutiefst gespalten: Eine Hälfte unterstützt die mit allen Mitteln den Sturz Assads anstrebende Politik der AKP, die andere steht in sehr starker Opposition hierzu.

Dient der vorübergehende Entzug der Immunität von dutzenden Abgeordneten der Ausgrenzung der kurdischen HDP und der Erlangung einer Zweidrittelmehrheit im Parlament, um den Weg in eine andere Republik beschreiten zu können?

Dr. Ernst: Zumindest teilweise ist dies so. Politisch noch wichtiger ist aber wohl der Aspekt, dass die HDP aus Sicht der Regierung eine sehr große Affinität zur PKK aufweist und den Terror als "Befreiungskampf" glorifiziert. Sie wird daher schon lange von der AKP als parlamentarisches Sprachrohr der terroristischen PKK diffamiert.

Das sind sehr schwerwiegende Vorwürfe, da die Türkei seit nun fast einem Jahr wieder Krieg gegen die PKK führt. Deshalb ist das harte Vorgehen gegen die HDP eher unter den Anti-Terror-Kampf einzuordnen als unter die Bestrebungen, eine Präsidialdemokratie zu installieren.

Ankara stand kurz vor der ersehnten Visafreiheit. Wird diese nun auf dem Altar der Terrorbekämpfung geopfert?

Dr. Ernst: Nach derzeitiger Rechtslage wird journalistische oder politische Arbeit oft als Unterstützung des PKK-Terrors geahndet - daher hat die EU die Änderung des Anti-Terror-Gesetzes zu einer wichtigen Voraussetzung für die Visabefreiung gemacht.

Hiergegen wehrt sich Erdogan und die türkische Regierung nun vehement, obwohl man diesem, wie auch den 71 anderen Bedingungen zuvor zugestimmt hatte.

Dieser Kontext besteht schon seit längerer Zeit: Der Krieg gegen den Terror im Südosten der Türkei hat zu erheblichen Vertreibungen beigetragen. Schon jetzt leben in Deutschland 900.000 Kurden aus der Türkei.

Aus europäischer Perspektive ist daher eine Rückkehr zum Friedensprozess immens wichtig. Ich glaube aber nicht, dass die Verhandlungen zur Visafreiheit auf Dauer ad acta gelegt werden. Kaum noch zu halten ist lediglich der Juni-Termin.

Wird sich die kurdische Fluchtbewegung steigern, falls es nicht gelingt den Krieg einzudämmen?

Dr. Ernst: Die PKK führt ihren bewaffneten Kampf seit 1984. Seitdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass mit der Schneeschmelze in den südostanatolischen Bergen die Kampfhandlungen massiv zunehmen.

So ist es auch jetzt, verschärft dadurch, dass die PKK in den syrischen Kurdengebieten neue Rückzugsräume gewonnen hat.

Der PKK-Terror und der Krieg gegen die PKK werden die Flüchtlingsströme anschwellen lassen. Bereits jetzt sind die Asylbewerberzahlen aus der Türkei sehr hoch. Und sie könnten weiter ansteigen - mit allen negativen Konsequenzen für das Verhältnis von EU und Türkei.

Wollte Davutoglu den Weg in die Präsidialdemokratie nicht mitgehen?

Dr. Ernst: Davutoglu war nicht nur als Ministerpräsident zu stark geworden, er gilt auch als Gegner eines derartigen Systemwechsels.

Das schlechte Abschneiden der AKP bei den Wahlen im Juni 2015 war auch damit erklärt worden, dass Erdogan im Wahlkampf die Präsidialdemokratie zum Hauptthema gemacht hatte.

Bei den Neuwahlen im November hatte Davutoglu hierauf verzichtet und die AKP hatte daraufhin erheblich zugelegt.

Wird Erdogan eine Art dynastische Lösung anstreben, indem er seinen Schwiegersohn zum Premier macht?

Dr. Ernst: Sein Schwiegersohn, Energieminister Berat Albayrak, ist in der AKP äußerst beliebt. Im aktuellen Bewerberfeld dürfte er auf dem Sonderparteitag am 22. Juni die besten Chancen haben.

Hat sich Europa mit dem Flüchtlingspakt in die Hand Erdogans begeben und somit keine Handhabe mehr, gegen den Abbau demokratischer Rechte zu protestieren?

Dr. Ernst: Wie die aktuelle Diskussion um Visafreiheit und Terrorbekämpfung zeigt, werden die Europäer nicht aufhören, die innere Entwicklung der Türkei kritisch zu begleiten. Aber der Syrien-Konflikt ist sehr viel stärker mit der Flüchtlingsbewegung verknüpft als die innenpolitische Entwicklung der Türkei.

In dem Land haben 2,7 Millionen Syrer Zuflucht gefunden. Europa und die Türkei müssen in jedem Fall noch stärker bei der Lösung der Krise zusammen arbeiten.

Würde Europa mehr Einfluss haben, wenn es die Türkei zu einem echten Beitrittskandidaten erhebt, weil es dann auch freiheitliche Standards vorgeben könnte?

Dr. Ernst: Bei der Erfüllung der Kopenhagener Kriterien, die zu den wichtigsten Beitrittsvoraussetzungen zählen, zu denen sich Ankara ja auch bekannt hat, geht es auch um die Abgabe von Souveränitätsrechten.

Ich bezweifle jedoch, dass angesichts der aktuell sehr konfrontativen Situation eine Chance besteht, mit Ankara über diese Herausforderungen zu verhandeln.

Die Türkei sieht sich durch den Syrien-Krieg und den Krieg gegen die PKK in einer Bedrängnis, die ihre Energien nahezu komplett fordert.

Der EU-Beitritt ist daher in der Türkei fast zum Neben-Schauplatz geworden.

Schaffen wir es nicht, die Türkei bei den sicherheitspolitischen und außenpolitischen Krisen zu stützen, dann würde das die negativen Trends in der innenpolitischen Entwicklung der Türkei noch verstärken.

Der Westen muss - bildlich gesprochen - ein Stück des Weges in den Schuhen der Türken gehen, um zu spüren, auf welch heißen Kohlen Ankara tatsächlich wandelt. Die Europäer haben davon bisher nur eine schwache Ahnung.

Das Interview führte Joachim Zießler

Pressekontakt:

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Werner Kolbe
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65442/3326258, Autor siehe obiger Artikel.

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Artikel-Titel: Oliver Ernst, Nahost- und Türkeiexperte der Konrad-Adenauer-Stiftung, fordert mehr Verständnis für die konfliktbeladene Lage Ankaras: ''In den Schuhen der Türken gehen''!

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Sami der Storch berichtet von seinen Lieblingsplätzen rund um den Pelikanweg 10 in Basel. Begleiten Sie ihn auf seinem (Aus-)Flug!

Seit ich letzten Monat von meinem Juwel am Pelikanweg 10 berichtet habe, hat mein scharfes Storchenauge das bezaubernde Viertel rund um die Strasse erkundet und viele schöne, interessante und entspannende Orte entdeckt. Aber ich würde vorschlagen, wir fliegen doch gleich los und gleiten gemeinsam durch die Lüfte.



Der Pelikanweg schlängel ...

 simvalley MOBILE Mobiler KI-Echtzeit-Sprachübersetzer TTL-136 (PR-Gateway, 08.04.2024)
In bis zu 136 Sprachen übersetzen lassen - mit ChatGPT-Assistent

- WLAN für Echtzeit-Übersetzung zwischen 136 Sprachen, mit ChatGPT-Assistent

- Online-Übersetzung von 136 Sprachen, Offline-Übersetzung zwischen 10 Sprachen

- IPS-Touchscreen-Display mit intuitivem Menü

- 5-MP-Kamera zur Übersetzung von 46 Sprachen auf Anzeigen, Speisekarten u.v.m.

- Dual-Lautsprecher für Sprachausgabe und integrierter Währungs-Umrechner

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 RENE EGLE IST NEUER GENERAL MANAGER IM JUMEIRAH BEACH HOTEL (PR-Gateway, 19.03.2024)
Egle bringt fast vier Jahrzehnte internationale Erfahrung in der Hotellerie mit und wird das Flaggschiff von Jumeirah mit seinen außergewöhnlichen Erlebniswelten als neuer GM weiter voranbringen.

Dubai/München, 19. März 2024 - Das Jumeirah Beach Hotel hat Rene Egle zum neuen General Manager ernannt (Fotomaterial hier.). Er bringt fast vier Jahrzehnte Erfa ...

 Josip Heit, GSB Gold Standard Corporation, der Erfolg eines Finanzgenies und 40 Tageszeitungen auf allen Kontinenten (PR-Gateway, 18.03.2024)


Josip Heit ist Vorstandsvorsitzender der GSB Gold Standard Konzerngruppe und sorgt seit Jahren für mediale und öffentliche Aufmerksamkeit, nicht nur durch große Immobilienprojekte.

Hierbei ist die Karriere von Heit gekennzeichnet durch visionäre Führung, strategische Weitsicht und vor allem einem unerschütterlichen Engagement für finanziellen Weitblick.



Vieles, was man über Josip Heit weltweit lesen kann, polarisiert! Für die einen ist Josip Heit ein finan ...

 Ein Blick aus der Vogelperspektive auf den Pelikanweg (PR-Gateway, 14.03.2024)
Sami der Storch liebt Immobilien und berichtet vom letzten Juwel, das er auf seinem Flug erspäht hat.

Sie denken Störche bringen nur Kinder? Nein, auch unser Geschäftsfeld hat sich weiterentwickelt! Ich, Sami der Storch, habe ein scharfes Auge für erstklassige Immobilien und präsentiere Ihnen voller Stolz eine bemerkenswerte Gelegenheit, die meine Aufmerksamkeit auf meinen täglichen Flügen nach Hause erregt hat. Nur einen Katzensprung von meinem geliebten Zoo entfernt befindet sich ei ...

 Massive Kapazitätsausweitung bei Langmatz (PR-Gateway, 12.03.2024)
Beschleunigter Breitbandausbau sorgt für anhaltenden Nachfrageschub

Garmisch-Partenkirchen, 12. März 2024 - Der Ausbau schneller Glasfasernetze hat sich in Deutschland erheblich beschleunigt. Laut Marktanalyse des Branchenverbands VATM (1) haben Telekommunikationsunternehmen im Jahr 2023 die Rekordsumme von 13,6 Milliarden Euro in den Glasfaser- und 5G-Ausbau investiert. Diese Dynamik hat bei Langmatz, Hersteller hochwertiger Infrastrukturkomponenten für FTTX-Glasfasernetze, einen eno ...

 Waffenlieferungen oder Verhandlungen? Nein - Waffenlieferungen und Verhandlungen! (Europa-247, 11.03.2023)
Ob Waffenlieferungen oder Verhandlungen vernünftige westliche Vorgehensweisen seien, wird oft alternativ diskutiert. An Verhandlungen führt aber letztlich kein Weg vorbei, wenn ein atomares Inferno vermieden werden soll.

In Verhandlungen (1+1: zwischen der Ukraine und Russland / 2+5: u. U. auch mit Beteiligung der USA, der EU, Großbritanniens, Frankreichs und Chinas) zu klärende Fragen müssen sein:

- Wann beginnt ein Waffenstillstand?
- In welchen Schritten w ...

 Gute Nachrichten für Bücherwürmer: Wer viel liest, lebt länger (Kummer, 15.01.2023)
Wissenschaftler der renommierten Yale University haben herausgefunden, wer viel liest, lebt länger.

Das Ergebnis der US-Studie: Die Lebenserwartung der Probanen, die wöchentlich bis zu dreieinhalb Stunden lasen, war 17 Prozent höher als die Lebenserwartung der Nichtleser. Bei den Viellesern, die pro Woche mehr als dreieinhalb Stunden lesen, lag die Lebenserwartung sogar 23 Prozent höher.
Um ganz sicher zu gehen, dass sich nicht andere Faktoren wie Einkommen und Lebensstanda ...

 Suchen Sie noch ein kleines Präsent für Weihnachten? (Kummer, 22.11.2022)
Suchen Sie noch ein kleines Präsent für Weihnachten? Vielleicht ein Buch? Falls ja, stöbern Sie doch mal auf der Webseite des Karina-Verlages. Da werden Sie bestimmt fündig.
https://www.karinaverlag.at/

Buchtipps aus dem Verlag:
Vom Brauchtum und vom Leben
Die Autorin hat in ihrem Leben vieles gesehen und erlebt. In sehr persönlichen Worten erzählt sie von ihrem Leben, ihren Erlebnissen und lässt Leserinnen und Leser an dem vielfältigen Brauchtum im öberösterr ...

 Bazillus Lesen (Kummer, 07.10.2022)
Die Faszination des Lesens. Ist man erst einmal mit dem Virus Lesen infiziert, ist es sehr schwer, sich davon zu erholen. Der Leser wird magisch in den Bann gezogen. Da wird dann die Nacht auch gerne zum Tag gemacht, weil kein Ende gefunden wird.

Abels Vermächtnis
Im Jahre 2080 ist der gesamte Süden Europas eine Wüstenregion. Nur wenige Menschen besiedeln das Gebiet und fristen dort ein armseliges Dasein. Der Norden riegelt sich ab und beutet die verarmten Süd- und Südosteu ...

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Oliver Ernst, Nahost- und Türkeiexperte der Konrad-Adenauer-Stiftung, fordert mehr Verständnis für die konfliktbeladene Lage Ankaras: ''In den Schuhen der Türken gehen''!

 
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