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Brauchen wir Geheimdienste?
Datum: Sonntag, dem 07. Juli 2013
Thema: Europa Infos


Mühlhäuser Kommentar, 07.07.2013

tagesschau.de: FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle hat die Zusammenarbeit der US-amerikanischen und deutschen Geheimdienste als sinnvoll bezeichnet. Allerdings müsse dabei der Datenschutz gewahrt bleiben, sagte er im "Bericht aus Berlin". Nicht alles, was technisch möglich sei, dürfe auch gemacht werden, stellte Brüderle mit Blick auf die Berichte über Auspähaktionen klar. "Die Amerikaner dürfen auch nicht alles bei uns machen." Ob der BND von den Ausspähungen gewusst habe, sei für ihn schwer zu beurteilen. Gleiches gelte für Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er vertraue ihr aber, fügte Brüderle hinzu.
Der FDP-Spitzenkandidat pochte zudem auf europaweit einheitliche Grundsätze beim Datenschutz. Auch die Briten müssten sich daran halten, sagte er in Anspielung auf die bekanntgewordenen Überwachungsaktionen des britischen Geheimdienstes. "Es hilft nichts - so hässlich die Geschichte ist - sie muss seriös aufbereitet werden - ohne Schaum vorm Mund. Und heraus muss ein vertretbares Maß von Geheimdiensttätigkeit kommen, die mindestens in den parlamentarischen Kontrollgremien genehmigt werden und dort bekannt sind." Brüderle stellte klar: "Wir sind kein Schnüffelstaat. Unter Freunden wird auch nicht geschnüffelt."

Kommentar von Friedrich Nietzsche:
„Staat nenne ich's, wo alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, wo alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbstmord aller - das Leben heißt. Seht mir doch diese Überflüssigen! Sie stehlen sich die Werke der Erfinder und die Schätze der Weisen: Bildung nennen sie ihren Diebstahl - und alles wird ihnen zu Krankheit und Ungemach“, schon zu Lebzeiten Nitzsches strebten die damaligen Nationalstaaten dem ersten globalen Weltbrand, den man später den ersten Weltkrieg nannte, entgegen. Wohlwollendes Füreinander jedenfalls war das nicht. „ Seht mir doch diese Überflüssigen! Krank sind sie immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie verschlingen einander und können sich nicht mal verdauen. Seht mir doch diese Überflüssigen! Reichtümer erwerben sie und werden ärmer damit.“ Gibt es auch heute noch kein freudiges Miteinander aller Völker? „Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld diese Unvermögenden! Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern übereinander hinweg und zerren sich also in den Schlamm und die Tiefe. - Hin zum Throne wollen sie alle: ihr Wahnsinn ist es - als ob das Glück auf dem Throne säße!“ Solches Gegeneinander kann kein ertragreicher Wettbewerb sein! „Frei steht noch großen Seelen ein großes Leben. Wahrlich, wer wenig besitzt, wird umso weniger besessen: gelobt sei die kleine Armut! Dort, wo der Staat aufhört, da beginnt erst der Mensch, der nicht überflüssig ist: da beginnt das Lied des Notwendigen, die einmalige und unersetzliche Weise. Dort, wo der Staat aufhört - so seht mir doch hin, meine Brüder!“

(Weitere interessante Casting / Contest News, Infos & Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> Ferry << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Mühlhäuser Kommentar, 07.07.2013

tagesschau.de: FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle hat die Zusammenarbeit der US-amerikanischen und deutschen Geheimdienste als sinnvoll bezeichnet. Allerdings müsse dabei der Datenschutz gewahrt bleiben, sagte er im "Bericht aus Berlin". Nicht alles, was technisch möglich sei, dürfe auch gemacht werden, stellte Brüderle mit Blick auf die Berichte über Auspähaktionen klar. "Die Amerikaner dürfen auch nicht alles bei uns machen." Ob der BND von den Ausspähungen gewusst habe, sei für ihn schwer zu beurteilen. Gleiches gelte für Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er vertraue ihr aber, fügte Brüderle hinzu.
Der FDP-Spitzenkandidat pochte zudem auf europaweit einheitliche Grundsätze beim Datenschutz. Auch die Briten müssten sich daran halten, sagte er in Anspielung auf die bekanntgewordenen Überwachungsaktionen des britischen Geheimdienstes. "Es hilft nichts - so hässlich die Geschichte ist - sie muss seriös aufbereitet werden - ohne Schaum vorm Mund. Und heraus muss ein vertretbares Maß von Geheimdiensttätigkeit kommen, die mindestens in den parlamentarischen Kontrollgremien genehmigt werden und dort bekannt sind." Brüderle stellte klar: "Wir sind kein Schnüffelstaat. Unter Freunden wird auch nicht geschnüffelt."

Kommentar von Friedrich Nietzsche:
„Staat nenne ich's, wo alle Gifttrinker sind, Gute und Schlimme: Staat, wo alle sich selber verlieren, Gute und Schlimme: Staat, wo der langsame Selbstmord aller - das Leben heißt. Seht mir doch diese Überflüssigen! Sie stehlen sich die Werke der Erfinder und die Schätze der Weisen: Bildung nennen sie ihren Diebstahl - und alles wird ihnen zu Krankheit und Ungemach“, schon zu Lebzeiten Nitzsches strebten die damaligen Nationalstaaten dem ersten globalen Weltbrand, den man später den ersten Weltkrieg nannte, entgegen. Wohlwollendes Füreinander jedenfalls war das nicht. „ Seht mir doch diese Überflüssigen! Krank sind sie immer, sie erbrechen ihre Galle und nennen es Zeitung. Sie verschlingen einander und können sich nicht mal verdauen. Seht mir doch diese Überflüssigen! Reichtümer erwerben sie und werden ärmer damit.“ Gibt es auch heute noch kein freudiges Miteinander aller Völker? „Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld diese Unvermögenden! Seht sie klettern, diese geschwinden Affen! Sie klettern übereinander hinweg und zerren sich also in den Schlamm und die Tiefe. - Hin zum Throne wollen sie alle: ihr Wahnsinn ist es - als ob das Glück auf dem Throne säße!“ Solches Gegeneinander kann kein ertragreicher Wettbewerb sein! „Frei steht noch großen Seelen ein großes Leben. Wahrlich, wer wenig besitzt, wird umso weniger besessen: gelobt sei die kleine Armut! Dort, wo der Staat aufhört, da beginnt erst der Mensch, der nicht überflüssig ist: da beginnt das Lied des Notwendigen, die einmalige und unersetzliche Weise. Dort, wo der Staat aufhört - so seht mir doch hin, meine Brüder!“

(Weitere interessante Casting / Contest News, Infos & Tipps gibt es hier.)

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