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Repräsentative Umfrage: Deutschland uneinig über Griechenland-Frage / Nur knappe Mehrheit gegen Reparationszahlungen!
Datum: Donnerstag, dem 16. April 2015
Thema: Europa News


Hamburg (ots) - Im Umgang mit der deutschen Geschichte zeigen die Bürger ein besonderes Feingefühl:

58 Prozent der Menschen in Deutschland lehnen zwar die Reparationsforderungen der griechischen Regierung ab, sagen aber gleichzeitig, dass sich die Bundesrepublik zu seiner Vergangenheit bekennen muss.

Das zeigt eine kürzlich erhobene repräsentative Umfrage des Meinungs- und Marktforschungsinstituts Penn Schoen Berland (PSB) Deutschland.

Vor allem Senioren im Alter von 60 Jahren und älter, die den Zweiten Weltkrieg selbst erlebten oder dessen Nachwirkungen spürten, lehnen Reparationen ab (57 Prozent).

Die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren zeigen sich etwas offener: nur 51 Prozent stimmen zu, dass Reparationsforderungen unangemessen sind.

Gleichwohl empfinden fast zwei Drittel (61 Prozent) in Deutschland das Verhalten der griechischen Regierung als nicht in Ordnung. Zudem fordern 80 Prozent, dass Griechenland seine Verträge einhält.

Die Frage, ob es besser wäre, wenn Griechenland aus dem Euro austreten würde, spaltet die Bürger der Republik.

Nur 44 Prozent würden einen Austritt eher befürworten, über ein Drittel (36 Prozent) ist unschlüssig.

Noch stärker polarisiert die Frage, ob sich ein Austritt negativ auf die deutsche Wirtschaft auswirken würde: Den 28 Prozent, die an einen wirtschaftlichen Schaden glauben, steht ein Drittel (34 Prozent) mit gegenteiliger Meinung gegenüber, während sich 38 Prozent unsicher sind.

Über Penn Schoen Berland:

Penn Schoen Berland (PSB) ist eine weltweit tätige Beratung, die marktforschungsbasierte Kommunikationsstrategien für Wirtschaft, Politik und andere Institutionen entwickelt.

Das Unternehmen besteht seit 40 Jahren und ist Mitglied der Young & Rubicam Group und des WPP-Netzwerkes.

PSB bietet mehr als 200 Berater und anspruchsvolle eigene Marktforschungsdienstleistungen in über 90 Ländern weltweit.

Es betreibt Niederlassungen in Washington D.C., New York, Seattle, Los Angeles und Denver sowie in London, Hamburg, Madrid, Dubai, Delhi und Singapur.

Mehr Informationen unter: www.psbresearch.com.

Pressekontakt:

Jonathan Gable
E-Mail: jgable@ps-b.com
Mobil: +49 173 6136439
Festnetz: +49 69 23809-76

Postanschrift:
PSB Deutschland
Hanauer Landstr. 126-128
60314 Frankfurt/Main

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/116720/2998135/repraesentative-umfrage-deutschland-uneinig-ueber-griechenland-frage-nur-knappe-mehrheit-gegen, Autor siehe obiger Artikel.

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Hamburg (ots) - Im Umgang mit der deutschen Geschichte zeigen die Bürger ein besonderes Feingefühl:

58 Prozent der Menschen in Deutschland lehnen zwar die Reparationsforderungen der griechischen Regierung ab, sagen aber gleichzeitig, dass sich die Bundesrepublik zu seiner Vergangenheit bekennen muss.

Das zeigt eine kürzlich erhobene repräsentative Umfrage des Meinungs- und Marktforschungsinstituts Penn Schoen Berland (PSB) Deutschland.

Vor allem Senioren im Alter von 60 Jahren und älter, die den Zweiten Weltkrieg selbst erlebten oder dessen Nachwirkungen spürten, lehnen Reparationen ab (57 Prozent).

Die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren zeigen sich etwas offener: nur 51 Prozent stimmen zu, dass Reparationsforderungen unangemessen sind.

Gleichwohl empfinden fast zwei Drittel (61 Prozent) in Deutschland das Verhalten der griechischen Regierung als nicht in Ordnung. Zudem fordern 80 Prozent, dass Griechenland seine Verträge einhält.

Die Frage, ob es besser wäre, wenn Griechenland aus dem Euro austreten würde, spaltet die Bürger der Republik.

Nur 44 Prozent würden einen Austritt eher befürworten, über ein Drittel (36 Prozent) ist unschlüssig.

Noch stärker polarisiert die Frage, ob sich ein Austritt negativ auf die deutsche Wirtschaft auswirken würde: Den 28 Prozent, die an einen wirtschaftlichen Schaden glauben, steht ein Drittel (34 Prozent) mit gegenteiliger Meinung gegenüber, während sich 38 Prozent unsicher sind.

Über Penn Schoen Berland:

Penn Schoen Berland (PSB) ist eine weltweit tätige Beratung, die marktforschungsbasierte Kommunikationsstrategien für Wirtschaft, Politik und andere Institutionen entwickelt.

Das Unternehmen besteht seit 40 Jahren und ist Mitglied der Young & Rubicam Group und des WPP-Netzwerkes.

PSB bietet mehr als 200 Berater und anspruchsvolle eigene Marktforschungsdienstleistungen in über 90 Ländern weltweit.

Es betreibt Niederlassungen in Washington D.C., New York, Seattle, Los Angeles und Denver sowie in London, Hamburg, Madrid, Dubai, Delhi und Singapur.

Mehr Informationen unter: www.psbresearch.com.

Pressekontakt:

Jonathan Gable
E-Mail: jgable@ps-b.com
Mobil: +49 173 6136439
Festnetz: +49 69 23809-76

Postanschrift:
PSB Deutschland
Hanauer Landstr. 126-128
60314 Frankfurt/Main

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/116720/2998135/repraesentative-umfrage-deutschland-uneinig-ueber-griechenland-frage-nur-knappe-mehrheit-gegen, Autor siehe obiger Artikel.

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