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Veröffentlichung der Prämienempfänger von EU-Agrarhilfen im Internet: Information über die Direktzahlungen bringt erst dann etwas, wenn klar ist, wofür das Geld verwendet wird!
Datum: Mittwoch, dem 17. Juni 2015
Thema: Europa News


Bremen (ots) - Die Veröffentlichung der Prämienempfänger von EU-Agrarhilfen im Internet ist zunächst einmal ein Wert an sich.

Lange hat das Image der EU darunter gelitten, dass Subventionen in dunklen Kanälen versickerten.

Endlich kann jeder nachlesen, welcher Landwirt aus welchem Ort wie viel Unterstützung aus Brüssel bekommt.

Tatsächlich aber bringt die Information über die Direktzahlungen erst dann etwas, wenn klar ist, wofür das Geld verwendet wird.

Genau das aber gibt die Datenbank der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung nicht her.

Der interessierte EU-Bürger wird mit einer Summe allein gelassen, deren Aussagekraft gleich Null ist.

Echte Transparenz sieht anders aus. Die Prämien werden pro Hektar gezahlt und sind unter anderem an Umweltauflagen gebunden.

Welche Auflagen? Warum pro Hektar?

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer (GRÜNE), Anm.) fordert zu Recht, dass Steuergelder für öffentliche Leistungen ausgegeben werden sollten.

Ein Landwirt, der sich um den Trinkwasserschutz verdient macht, sollte mehr Hilfe aus Brüssel erhalten als einer, der über die Fläche Kasse macht.

Kommentar von Silke Looden

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3048634, Autor siehe obiger Artikel.

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Bremen (ots) - Die Veröffentlichung der Prämienempfänger von EU-Agrarhilfen im Internet ist zunächst einmal ein Wert an sich.

Lange hat das Image der EU darunter gelitten, dass Subventionen in dunklen Kanälen versickerten.

Endlich kann jeder nachlesen, welcher Landwirt aus welchem Ort wie viel Unterstützung aus Brüssel bekommt.

Tatsächlich aber bringt die Information über die Direktzahlungen erst dann etwas, wenn klar ist, wofür das Geld verwendet wird.

Genau das aber gibt die Datenbank der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung nicht her.

Der interessierte EU-Bürger wird mit einer Summe allein gelassen, deren Aussagekraft gleich Null ist.

Echte Transparenz sieht anders aus. Die Prämien werden pro Hektar gezahlt und sind unter anderem an Umweltauflagen gebunden.

Welche Auflagen? Warum pro Hektar?

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer (GRÜNE), Anm.) fordert zu Recht, dass Steuergelder für öffentliche Leistungen ausgegeben werden sollten.

Ein Landwirt, der sich um den Trinkwasserschutz verdient macht, sollte mehr Hilfe aus Brüssel erhalten als einer, der über die Fläche Kasse macht.

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