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Wolfgang Bosbach, CDU-Innenexperte: Eigene Währung könnte für Griechenland eine Chance sein / ''Ist der Euro für Griechenland die Lösung oder ist der Euro das Problem?''!
Datum: Dienstag, dem 23. Juni 2015
Thema: Europa News


Bonn/Berlin (ots) - CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach rät Griechenland indirekt zum Grexit.

"Man muss einmal in aller Ruhe, ohne sofort anti-griechischer Ressentiments verdächtigt zu werden, die Frage stellen: Ist der Euro für Griechenland die Lösung oder ist der Euro das Problem?", sagte er im Interview mit dem Fernsehsender phoenix.

Die Volkswirtschaft des Landes sei, plakativ gesagt, nicht hinreichend leistungsfähig, wettbewerbsfähig und exportstark.

"Die Abwertung einer eigenen Währung könnte der griechischen Wirtschaft helfen, den Export anzukurbeln", betonte er. Dies könne "auch eine Chance sein".

Die Verhandlungen mit dem Euro-Krisenland empfindet der Vorsitzende des Innenausschusses des Deutschen Bundestages als Déjà-vu. Es sei im Grunde so, wie es in den letzten fünf Jahren immer war und vermutlich auch in Zukunft sein werde.

Es werde bis zur allerletzten Sekunde verhandelt, bis es wirklich nicht mehr gehe und eine Einigung her müsse.

"Dann wird Griechenland das unterschreiben, was das Land unterschreiben muss, um an neue Hilfen in Milliardenhöhe zu kommen."

Kurze Zeit später werde man feststellen, dass das leider nicht gereicht habe. Dann werde man über weitere Hilfen für Griechenland sprechen müssen.

"Dass dieser Kreislauf einmal durchbrochen wird, sehe ich nicht", sagte Bosbach.

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6511/3054363, Autor siehe obiger Artikel.

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"Man muss einmal in aller Ruhe, ohne sofort anti-griechischer Ressentiments verdächtigt zu werden, die Frage stellen: Ist der Euro für Griechenland die Lösung oder ist der Euro das Problem?", sagte er im Interview mit dem Fernsehsender phoenix.

Die Volkswirtschaft des Landes sei, plakativ gesagt, nicht hinreichend leistungsfähig, wettbewerbsfähig und exportstark.

"Die Abwertung einer eigenen Währung könnte der griechischen Wirtschaft helfen, den Export anzukurbeln", betonte er. Dies könne "auch eine Chance sein".

Die Verhandlungen mit dem Euro-Krisenland empfindet der Vorsitzende des Innenausschusses des Deutschen Bundestages als Déjà-vu. Es sei im Grunde so, wie es in den letzten fünf Jahren immer war und vermutlich auch in Zukunft sein werde.

Es werde bis zur allerletzten Sekunde verhandelt, bis es wirklich nicht mehr gehe und eine Einigung her müsse.

"Dann wird Griechenland das unterschreiben, was das Land unterschreiben muss, um an neue Hilfen in Milliardenhöhe zu kommen."

Kurze Zeit später werde man feststellen, dass das leider nicht gereicht habe. Dann werde man über weitere Hilfen für Griechenland sprechen müssen.

"Dass dieser Kreislauf einmal durchbrochen wird, sehe ich nicht", sagte Bosbach.

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