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Katja Kipping, Linken-Chefin, lehnt Einstufung von drei Balkanstaaten als sichere Herkunftsländer ab: ''In diesen Ländern werden Roma-Familien systematisch rassistisch verfolgt''!
Datum: Samstag, dem 26. September 2015
Thema: Europa News


Katja Kipping zur Einstufung von Albanien, Kosovo und Montenegro:

Halle (ots) - Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, lehnt die beim Flüchtlingsgipfel vereinbarte Einstufung von Albanien, Kosovo und Montenegro als weitere sichere Herkunftsstaaten ab.

"Diese Einstufung als sichere Herkunftsstaaten ist absurd", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe).

"In diesen Ländern werden Roma-Familien systematisch rassistisch verfolgt. Daran ändern auch Absichtserklärungen beim Flüchtlingsgipfel nichts. Im Kosovo sind noch immer Soldaten stationiert. Sichere Länder sehen anders aus."

Kipping fuhr fort: "Die Diskussion ist höchst problematisch, weil sie suggeriert, dass es Flüchtlinge erster und zweiter Klasse gibt. Das ist keine humanistische Grundhaltung."

Die Einstufung ist Teil des Gesamtpakets, das im Oktober von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden soll.

Die Grünen wollen dem jetzt zustimmen, nachdem es im vorigen Jahr wegen der Einstufung Bosnien-Herzegowinas, Mazedoniens und Serbiens als sichere Herkunftsstaaten noch erheblichen innerparteilichen Ärger gegeben hatte.

Die Linke stünde damit mit ihrem Nein allein.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47409/3132115, Autor siehe obiger Artikel.

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Halle (ots) - Die Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, lehnt die beim Flüchtlingsgipfel vereinbarte Einstufung von Albanien, Kosovo und Montenegro als weitere sichere Herkunftsstaaten ab.

"Diese Einstufung als sichere Herkunftsstaaten ist absurd", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutsche Zeitung" (Samstag-Ausgabe).

"In diesen Ländern werden Roma-Familien systematisch rassistisch verfolgt. Daran ändern auch Absichtserklärungen beim Flüchtlingsgipfel nichts. Im Kosovo sind noch immer Soldaten stationiert. Sichere Länder sehen anders aus."

Kipping fuhr fort: "Die Diskussion ist höchst problematisch, weil sie suggeriert, dass es Flüchtlinge erster und zweiter Klasse gibt. Das ist keine humanistische Grundhaltung."

Die Einstufung ist Teil des Gesamtpakets, das im Oktober von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden soll.

Die Grünen wollen dem jetzt zustimmen, nachdem es im vorigen Jahr wegen der Einstufung Bosnien-Herzegowinas, Mazedoniens und Serbiens als sichere Herkunftsstaaten noch erheblichen innerparteilichen Ärger gegeben hatte.

Die Linke stünde damit mit ihrem Nein allein.

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