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Das Comeback des Euro - USAG24, Inc
Datum: Samstag, dem 07. August 2010
Thema: Europa Infos


Der Euro feiert seine Wiederauferstehung: Im Mai fast am Ende - der Kurs sackt immer tiefer - erholt sich die geprügelte Gemeinschaftswährung bis nahe 1,33 Dollar derzeit. Fast so, als hätte es die Krise nie gegeben. Die deutsche Industrie freut das aber nicht.

Der Euro ist wieder stark - aktuell bei 1,3280 Dollar. Noch vor wenigen Wochen war die Angst groß, die Schuldenkrise könne die Euro-Zone sprengen. Der Euro schien ins Bodenlose zu fallen, bis er im Mai bei 1,18 Dollar aufschlug - dem tiefsten Stand seit vier Jahren. "Scheitert der Euro, dann scheitert Europa", warnte Bundeskanzlerin Angela Merkel - und warb für das historisch einmalige 750-Mrd.- Rettungspaket für Schuldensünder.

"Dies war die Zeit der größten Verunsicherung, als alles Übel über Euro-Land ausgeschüttet", sagt Holger Bahr, Chefvolkswirt der Deka-Bank. Doch selbst in der bisher tiefsten Währungskrise im Mai sei der Kurs nicht komplett abgestürzt: "Es gab keinen freien Fall auf historische Tiefststände von gut 80 Cent. Internationale Anleger haben das Vertrauen in die Euro-Zone nie verloren, was ein sehr gutes Zeichen ist."

Positive Überraschungen

Eine Kette positiver Nachrichten habe dem Euro dann Auftrieb verliehen: "Griechenland, Spanien, Portugal und Irland haben Ausgabensenkungen, Steuererhöhungen und Rentenreformen durchgesetzt. Die Länder haben ihre Defizite zurückgefahren und zeigen damit, dass ihre Wirtschaft tatsächlich auf dem richtigen Pfad ist."

Zudem gab es gerade in Deutschland eine Reihe positiver Überraschungen bei den Konjunkturindikatoren, betont Bahr: "Plötzlich zeigte sich, dass Deutschland doch recht gut da steht. Das hat dem Euro auf jeden Fall geholfen."

Skepsis bei Euro-Wiederauferstehung

Gleichzeitig belasteten eher negative Überraschungen aus den USA den Dollar und ließen den Euro schnell klettern, sagt der Experte: "Es gab eine Fülle von Meldungen aus Krisenländern, aus den Banken und von der Konjunktur, die in die gleiche Richtung gewirkt haben. Deshalb waren die Marktbewegungen schneller und stärker, als wir im Vorfeld gedacht hatten."

Skeptisch beobachtet die exportabhängige deutsche Wirtschaft die Euro-Wiederauferstehung. Nach der schlimmsten Rezession der Nachkriegsgeschichte 2009 geht es nun wieder bergauf - getrieben von den Ausfuhren. Auch dank des stetigen Euro-Kurs-Verfalls von über 1,50 auf unter 1,19 Dollar gewann der Aufschwung an Tempo: Denn deutsche Produkte wurden dadurch auf den vom Dollar dominierten Weltmärkten relativ billiger.

www.uusag24.com
www.usag24-grpup.com

Quelle: N-TV
Die US AG 24 Inc. ist ein international tätiger Dienstleister, der im Bereich Business Consulting und speziell im Bereich Unternehmensgründung
in den USA tätig ist. Hinter der US AG 24 Inc. steht ein Verbund aus Rechtsanwälten, Notaren, Steuer- und Unternehmensberatern
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Der Euro feiert seine Wiederauferstehung: Im Mai fast am Ende - der Kurs sackt immer tiefer - erholt sich die geprügelte Gemeinschaftswährung bis nahe 1,33 Dollar derzeit. Fast so, als hätte es die Krise nie gegeben. Die deutsche Industrie freut das aber nicht.

Der Euro ist wieder stark - aktuell bei 1,3280 Dollar. Noch vor wenigen Wochen war die Angst groß, die Schuldenkrise könne die Euro-Zone sprengen. Der Euro schien ins Bodenlose zu fallen, bis er im Mai bei 1,18 Dollar aufschlug - dem tiefsten Stand seit vier Jahren. "Scheitert der Euro, dann scheitert Europa", warnte Bundeskanzlerin Angela Merkel - und warb für das historisch einmalige 750-Mrd.- Rettungspaket für Schuldensünder.

"Dies war die Zeit der größten Verunsicherung, als alles Übel über Euro-Land ausgeschüttet", sagt Holger Bahr, Chefvolkswirt der Deka-Bank. Doch selbst in der bisher tiefsten Währungskrise im Mai sei der Kurs nicht komplett abgestürzt: "Es gab keinen freien Fall auf historische Tiefststände von gut 80 Cent. Internationale Anleger haben das Vertrauen in die Euro-Zone nie verloren, was ein sehr gutes Zeichen ist."

Positive Überraschungen

Eine Kette positiver Nachrichten habe dem Euro dann Auftrieb verliehen: "Griechenland, Spanien, Portugal und Irland haben Ausgabensenkungen, Steuererhöhungen und Rentenreformen durchgesetzt. Die Länder haben ihre Defizite zurückgefahren und zeigen damit, dass ihre Wirtschaft tatsächlich auf dem richtigen Pfad ist."

Zudem gab es gerade in Deutschland eine Reihe positiver Überraschungen bei den Konjunkturindikatoren, betont Bahr: "Plötzlich zeigte sich, dass Deutschland doch recht gut da steht. Das hat dem Euro auf jeden Fall geholfen."

Skepsis bei Euro-Wiederauferstehung

Gleichzeitig belasteten eher negative Überraschungen aus den USA den Dollar und ließen den Euro schnell klettern, sagt der Experte: "Es gab eine Fülle von Meldungen aus Krisenländern, aus den Banken und von der Konjunktur, die in die gleiche Richtung gewirkt haben. Deshalb waren die Marktbewegungen schneller und stärker, als wir im Vorfeld gedacht hatten."

Skeptisch beobachtet die exportabhängige deutsche Wirtschaft die Euro-Wiederauferstehung. Nach der schlimmsten Rezession der Nachkriegsgeschichte 2009 geht es nun wieder bergauf - getrieben von den Ausfuhren. Auch dank des stetigen Euro-Kurs-Verfalls von über 1,50 auf unter 1,19 Dollar gewann der Aufschwung an Tempo: Denn deutsche Produkte wurden dadurch auf den vom Dollar dominierten Weltmärkten relativ billiger.

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