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Alexander Bonde (Grüne), Baden-Württembergs Verbraucherminister, fordert bei TTIP mehr Rücksicht auf die Verbraucher: ''Wer TTIP will, muss jetzt die kritischen Punkte aus den Verhandlungen nehmen''!
Datum: Samstag, dem 10. Oktober 2015
Thema: Europa News


Alexander Bonde (Grüne) zu TTIP:

Saarbrücken (ots) - Im Vorfeld der an diesem Samstag in Berlin stattfindenden Großdemonstration gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP hat Baden-Württembergs Verbraucherminister Alexander Bonde (Grüne) mehr Rücksicht auf die Interessen der Verbraucher gefordert.

Bonde sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag), er hoffe, dass die Verhandler von EU und USA die Sorgen vieler Menschen in Deutschland ernst nehmen würden.

"Wer TTIP will, muss jetzt die kritischen Punkte aus den Verhandlungen nehmen", so Bonde.

Sollten durch TTIP Verbesserungen für die Exportwirtschaft zu Lasten von Umwelt-, Sozial- oder Verbraucherstandards durchgepeitscht werden, "dann wird das Freihandelsabkommen keine gesellschaftliche Mehrheit bekommen".

Bonde betonte weiter, die Verbraucher würden sich zu Recht vor niedrigeren Standards bei Lebensmitteln sorgen. So dürften beispielsweise Vorteile für die Automobilindustrie "nicht durch Gentechnik auf dem Teller erkauft werden", so der Minister.

Außerdem sei TTIP "bislang in der Themenbreite zu groß, um durch die Tür zu passen".

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/3143541, Autor siehe obiger Artikel.

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Bonde sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag), er hoffe, dass die Verhandler von EU und USA die Sorgen vieler Menschen in Deutschland ernst nehmen würden.

"Wer TTIP will, muss jetzt die kritischen Punkte aus den Verhandlungen nehmen", so Bonde.

Sollten durch TTIP Verbesserungen für die Exportwirtschaft zu Lasten von Umwelt-, Sozial- oder Verbraucherstandards durchgepeitscht werden, "dann wird das Freihandelsabkommen keine gesellschaftliche Mehrheit bekommen".

Bonde betonte weiter, die Verbraucher würden sich zu Recht vor niedrigeren Standards bei Lebensmitteln sorgen. So dürften beispielsweise Vorteile für die Automobilindustrie "nicht durch Gentechnik auf dem Teller erkauft werden", so der Minister.

Außerdem sei TTIP "bislang in der Themenbreite zu groß, um durch die Tür zu passen".

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