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Marcel Fratzscher, DIW-Präsident, ist gegen Schuldenerleichterungen für Griechenland: Keine ''Reformen auf Vorrat''!
Datum: Montag, dem 09. Mai 2016
Thema: Europa News


Marcel Fratzscher zu Schuldenerleichterungen für Griechenland:

Saarbrücken/Berlin (ots) - Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält aktuell nichts von weiteren Schuldenerleichterungen für Griechenland.

"Griechenland hat schon jetzt erhebliche Schuldenerleichterungen", sagte Fratzscher der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe).

So gebe es ein Moratorium, das eine Rückzahlung für einen großen Teil der Schulden bis zum Jahr 2023 stunde.

"Es ist ein Irrglaube, dass Griechenland viele Schulden zurückzahlt", so Fratzscher.

Der Wirtschaftsforscher wandte sich auch gegen die diskutierten "Reformen auf Vorrat", falls Griechenland bestimmte Auflagen in der Zukunft verfehlt. "Das ist Unsinn und wäre kontraproduktiv", so Fratzscher.

"Die Reformen müssen jetzt gemacht werden. Denn der Denkansatz, wir machen das Notwendige erst, wenn es uns schlechter geht, hat Griechenland ja genau in die schwierige Lage gebracht, in der es jetzt steckt", meinte der Ökonom.

Pressekontakt:

Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/57706/3321568, Autor siehe obiger Artikel.

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Saarbrücken/Berlin (ots) - Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält aktuell nichts von weiteren Schuldenerleichterungen für Griechenland.

"Griechenland hat schon jetzt erhebliche Schuldenerleichterungen", sagte Fratzscher der "Saarbrücker Zeitung" (Montag-Ausgabe).

So gebe es ein Moratorium, das eine Rückzahlung für einen großen Teil der Schulden bis zum Jahr 2023 stunde.

"Es ist ein Irrglaube, dass Griechenland viele Schulden zurückzahlt", so Fratzscher.

Der Wirtschaftsforscher wandte sich auch gegen die diskutierten "Reformen auf Vorrat", falls Griechenland bestimmte Auflagen in der Zukunft verfehlt. "Das ist Unsinn und wäre kontraproduktiv", so Fratzscher.

"Die Reformen müssen jetzt gemacht werden. Denn der Denkansatz, wir machen das Notwendige erst, wenn es uns schlechter geht, hat Griechenland ja genau in die schwierige Lage gebracht, in der es jetzt steckt", meinte der Ökonom.

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