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Falsches Signal an Athen: Mit den Schulden haben die Gläubiger ein Faustpfand, um Athen auf Sparkurs zu halten!
Datum: Mittwoch, dem 25. Mai 2016
Thema: Europa News


Martin Kessler zu einem möglichen Schuldenschnitt für Griechenland:

Düsseldorf (ots) - Zwischen Europäern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) tobt ein Glaubenskrieg über den möglichen Schuldenschnitt für Griechenland.

Der IWF geht davon aus, dass Wachstum nur bei einer Verringerung der gigantischen Staatsschuld möglich ist, die Euro-Finanzminister wollen mit aller Macht verhindern, dass Geld ihrer Steuerzahler durch einen Schnitt verloren geht.

So wichtig der IWF für die Lösung der Schuldenkrise ist, hier unterliegt er einem Trugschluss. Denn die aktuelle Schuld ist für die Wirtschaftsentwicklung Griechenlands zunächst ohne Belang.

Sie steht in den Büchern. Und solange sie nicht bedient werden muss, ist sie lediglich ein Erinnerungsposten.

Denn auch die Europäer haben Athen auf absehbare Zeit Zins- und Tilgungsfreiheit eingeräumt.

Wenn jetzt Athen in den Genuss eines Schuldenerlasses käme, würde dies Premierminister Tsipras sofort als Einladung missverstehen, die Ausgabendisziplin zu lockern.

Mit den Schulden haben die Gläubiger ein Faustpfand, um Athen auf Sparkurs zu halten.

Das sollten sie nicht vorschnell aufgeben.

Kommentar von Martin Kessler

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30621/3335531, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Zwischen Europäern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) tobt ein Glaubenskrieg über den möglichen Schuldenschnitt für Griechenland.

Der IWF geht davon aus, dass Wachstum nur bei einer Verringerung der gigantischen Staatsschuld möglich ist, die Euro-Finanzminister wollen mit aller Macht verhindern, dass Geld ihrer Steuerzahler durch einen Schnitt verloren geht.

So wichtig der IWF für die Lösung der Schuldenkrise ist, hier unterliegt er einem Trugschluss. Denn die aktuelle Schuld ist für die Wirtschaftsentwicklung Griechenlands zunächst ohne Belang.

Sie steht in den Büchern. Und solange sie nicht bedient werden muss, ist sie lediglich ein Erinnerungsposten.

Denn auch die Europäer haben Athen auf absehbare Zeit Zins- und Tilgungsfreiheit eingeräumt.

Wenn jetzt Athen in den Genuss eines Schuldenerlasses käme, würde dies Premierminister Tsipras sofort als Einladung missverstehen, die Ausgabendisziplin zu lockern.

Mit den Schulden haben die Gläubiger ein Faustpfand, um Athen auf Sparkurs zu halten.

Das sollten sie nicht vorschnell aufgeben.

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