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Umfrage: Die Union berappelt sich wieder - liegt aber 8,5 Prozentpunkte unter dem Ergebnis bei der Bundestagswahl 2013 / AfD mit 13 Prozent auf Platz 3 / Vertrauensverlust der ''Volksparteien'' in Metropolen!
Datum: Freitag, dem 23. September 2016
Thema: Europa News


stern-RTL-Wahltrend:

Hamburg (ots) - Vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus konnte sich die Union aus CDU und CSU bundesweit wieder etwas erholen und im Vergleich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt zulegen.

Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, käme sie laut stern-RTL-Wahltrend auf 33 Prozent, liegt damit allerdings immer noch 8,5 Prozentpunkte unter ihrem Ergebnis bei der Bundestagswahl 2013.

Die Werte für die anderen Parteien bleiben dagegen unverändert: Für die SPD würden sich weiterhin 23 Prozent der befragten Wahlberechtigten entscheiden, für die Grünen 11, für die Linke 8, für die AfD 13 und für die FDP 6 Prozent.

Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 26 Prozent, zwei Punkte weniger als in der Vorwoche.

Die Wahl in Berlin sei nicht in erster Linie eine Abstimmung über die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel gewesen, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, "sondern hier wurde vor allem über den Zustand der Parteien vor Ort geurteilt - und dieses Urteil war für die früheren Volksparteien SPD und CDU vernichtend."

So stellt die SPD mit den Stimmen von gerade mal 14,2 Prozent der insgesamt fast 2,5 Millionen Berliner Wahlberechtigten erneut den Regierenden Bürgermeister, während sich für die CDU nur noch 11,6 Prozent aller Wahlberechtigten entschieden.

Damit, so Güllner, setze sich ein Trend fort, der in den urbanen Regionen der Republik schon länger zu beobachten sei.

Seit der zweiten Hälfte der 60er Jahre verloren CDU oder CSU bei den Kommunalwahlen in den Städten mit mehr als 500 000 Einwohnern rund 44 Prozent ihrer einstigen Wähler, die SPD sogar 59 Prozent.

Güllner: "Die sogenannten Volksparteien sollten ihren drastischen Vertrauensverlust in den Großstädten endlich ernst nehmen - sonst schrumpfen sie auch auf Bundesebene weiter."

Datenbasis:

Das Forsa-Institut befragte vom 12. bis 16. September 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2.504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.

Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quellenangabe: stern-RTL-Wahltrend

Pressekontakt:

Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation,
Telefon 040 - 3703 2468, gruengreiff.sabine@guj.de, oder Matthias
Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227.

(Eine Foto-Galerie zum Thema Berlin - Bundestag im Reichstagsgebäude gibt es hier.)

Abgeordnetenhauswahl in Berlin: Pressekonferenz der CDU mit Angela Merkel am 19.09.2016 (Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 19.09.2016):

"Pressekonferenz der CDU zum Ausgang der Berliner Abgeordnetenhaus-Wahl mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frank Henkel (Vorsitzender des CDU-Landesverbands)."



Berlin: Merkel gesteht nach neuer CDU-Wahlniederlage Fehler in Flüchtlingspolitik ein (Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 20.01.2016):

"Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach den Wahldesastern ihrer Partei in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern jahrelange Fehler in der Flüchtlingspolitik eingestanden und die Verantwortung als Parteivorsitzende übernommen.

Die deutlichen Einbußen ihrer Partei bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl vom Sonntag bezeichnete Merkel als "sehr bitter". Man habe zu lange gewartet, bis man sich der Flüchtlingsfrage wirklich gestellt habe."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6329/3435579, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!


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Hamburg (ots) - Vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus konnte sich die Union aus CDU und CSU bundesweit wieder etwas erholen und im Vergleich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt zulegen.

Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, käme sie laut stern-RTL-Wahltrend auf 33 Prozent, liegt damit allerdings immer noch 8,5 Prozentpunkte unter ihrem Ergebnis bei der Bundestagswahl 2013.

Die Werte für die anderen Parteien bleiben dagegen unverändert: Für die SPD würden sich weiterhin 23 Prozent der befragten Wahlberechtigten entscheiden, für die Grünen 11, für die Linke 8, für die AfD 13 und für die FDP 6 Prozent.

Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 26 Prozent, zwei Punkte weniger als in der Vorwoche.

Die Wahl in Berlin sei nicht in erster Linie eine Abstimmung über die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel gewesen, sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, "sondern hier wurde vor allem über den Zustand der Parteien vor Ort geurteilt - und dieses Urteil war für die früheren Volksparteien SPD und CDU vernichtend."

So stellt die SPD mit den Stimmen von gerade mal 14,2 Prozent der insgesamt fast 2,5 Millionen Berliner Wahlberechtigten erneut den Regierenden Bürgermeister, während sich für die CDU nur noch 11,6 Prozent aller Wahlberechtigten entschieden.

Damit, so Güllner, setze sich ein Trend fort, der in den urbanen Regionen der Republik schon länger zu beobachten sei.

Seit der zweiten Hälfte der 60er Jahre verloren CDU oder CSU bei den Kommunalwahlen in den Städten mit mehr als 500 000 Einwohnern rund 44 Prozent ihrer einstigen Wähler, die SPD sogar 59 Prozent.

Güllner: "Die sogenannten Volksparteien sollten ihren drastischen Vertrauensverlust in den Großstädten endlich ernst nehmen - sonst schrumpfen sie auch auf Bundesebene weiter."

Datenbasis:

Das Forsa-Institut befragte vom 12. bis 16. September 2016 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2.504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden.

Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quellenangabe: stern-RTL-Wahltrend

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Telefon 040 - 3703 2468, gruengreiff.sabine@guj.de, oder Matthias
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(Eine Foto-Galerie zum Thema Berlin - Bundestag im Reichstagsgebäude gibt es hier.)

Abgeordnetenhauswahl in Berlin: Pressekonferenz der CDU mit Angela Merkel am 19.09.2016 (Youtube-Video, phoenix, Standard-YouTube-Lizenz, 19.09.2016):

"Pressekonferenz der CDU zum Ausgang der Berliner Abgeordnetenhaus-Wahl mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frank Henkel (Vorsitzender des CDU-Landesverbands)."



Berlin: Merkel gesteht nach neuer CDU-Wahlniederlage Fehler in Flüchtlingspolitik ein (Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 20.01.2016):

"Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach den Wahldesastern ihrer Partei in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern jahrelange Fehler in der Flüchtlingspolitik eingestanden und die Verantwortung als Parteivorsitzende übernommen.

Die deutlichen Einbußen ihrer Partei bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl vom Sonntag bezeichnete Merkel als "sehr bitter". Man habe zu lange gewartet, bis man sich der Flüchtlingsfrage wirklich gestellt habe."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6329/3435579, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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