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Referendum in Ungarn: Für die EU ist der Ausgang des Referendums jedoch ein Hoffnungsschimmer darauf, dass auch in den östlichen Mitgliedsstaaten langsam die Blockadehaltung in Sachen Flüchtlinge aufb
Datum: Dienstag, dem 04. Oktober 2016
Thema: Europa News


Anita Pleic zum Referendum in Ungarn:

Mainz (ots) - Er hat gepöbelt, er hat (vor allem in der EU) polarisiert und war sich am Ende zu sicher.

Viktor Orban scheint sich so langsam auch in Ungarn abzunutzen. Nicht einmal 50 Prozent seiner Landsleute hat er zum Referendum an die Wahlurnen bewegen können.

Deshalb ist es am Ende völlig egal, dass er bei denen, die wählten, eine klare Mehrheit für seinen Kurs hat. Das Referendum ist aufgrund der niedrigen Wahlbeteiligung ungültig.

Den ein oder anderen EU-Politiker mag es in Brüssel mächtig gefreut haben, dass die Ungarn ihrem Ministerpräsidenten mit dem gescheiterten Referendum eine Ohrfeige verpasst haben.

Orban regiert mit einer Politik der Angst, beschwört Feindbilder und Horrorszenarien. Und er hat einen riesigen Aufwand betrieben, um die Ungarn zum Referendum zu rufen. Ein hoher zweistelliger Millionenbetrag floss in die Werbung für die Abstimmung.

Am Ende jedoch umsonst. Wie das an ihm nagt, lässt sich daran ablesen, dass er nicht müde wird, trotz Niederlage von einem Sieg zu sprechen. Getroffene Hunde bellen eben am lautesten.

Für die EU ist der Ausgang des Referendums jedoch ein Hoffnungsschimmer darauf, dass auch in den östlichen Mitgliedsstaaten langsam die Blockadehaltung in Sachen Flüchtlinge aufbricht.

Die Ungarn scheinen indes genug zu haben von Orbans stumpfsinnigen Parolen und besinnen sich offenbar darauf, dass ihnen die EU weit mehr Nutzen bringt, als Schaden.

Einen Exit nach britischem Vorbild kann sich Ungarn ohnehin nicht leisten.

Kommentar zum Referendum in Ungarn von Anita Pleic

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Wolfgang Bürkle
Newsmanager
Telefon: 06131/485890
online@vrm.de

Trotz des gescheiterten Referendums zu EU- Flüchtlingsquoten in Ungarn: Orban will weiterkämpfen
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 03.10.2016):

"Nach dem gescheiterten Referendum in Ungarn zu EU- Flüchtlingsquoten aufgrund einer zu geringen Wahlbeteiligung will der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban seinen Kampf gegen die Brüsseler Institutionen weiter unbeirrt fortsetzen.

Er bekräftigte am Montag seine Absicht, die Verfassung zu ändern, ohne auf inhaltliche Einzelheiten einzugehen. "



Ungarn-Referendum: Reaktionen aus Straßburg
(Youtube-Video, euronews (deutsch) , Standard-YouTube-Lizenz, 03.10.2016):

"Nach dem gescheiterten Referendum in Ungarn zu EU-Flüchtlingsquoten aufgrund einer zu geringen Wahlbeteiligung gibt es unterschiedliche Reaktionen aus dem Europäischen Parlament in Straßburg."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/3446111, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Anita Pleic zum Referendum in Ungarn:

Mainz (ots) - Er hat gepöbelt, er hat (vor allem in der EU) polarisiert und war sich am Ende zu sicher.

Viktor Orban scheint sich so langsam auch in Ungarn abzunutzen. Nicht einmal 50 Prozent seiner Landsleute hat er zum Referendum an die Wahlurnen bewegen können.

Deshalb ist es am Ende völlig egal, dass er bei denen, die wählten, eine klare Mehrheit für seinen Kurs hat. Das Referendum ist aufgrund der niedrigen Wahlbeteiligung ungültig.

Den ein oder anderen EU-Politiker mag es in Brüssel mächtig gefreut haben, dass die Ungarn ihrem Ministerpräsidenten mit dem gescheiterten Referendum eine Ohrfeige verpasst haben.

Orban regiert mit einer Politik der Angst, beschwört Feindbilder und Horrorszenarien. Und er hat einen riesigen Aufwand betrieben, um die Ungarn zum Referendum zu rufen. Ein hoher zweistelliger Millionenbetrag floss in die Werbung für die Abstimmung.

Am Ende jedoch umsonst. Wie das an ihm nagt, lässt sich daran ablesen, dass er nicht müde wird, trotz Niederlage von einem Sieg zu sprechen. Getroffene Hunde bellen eben am lautesten.

Für die EU ist der Ausgang des Referendums jedoch ein Hoffnungsschimmer darauf, dass auch in den östlichen Mitgliedsstaaten langsam die Blockadehaltung in Sachen Flüchtlinge aufbricht.

Die Ungarn scheinen indes genug zu haben von Orbans stumpfsinnigen Parolen und besinnen sich offenbar darauf, dass ihnen die EU weit mehr Nutzen bringt, als Schaden.

Einen Exit nach britischem Vorbild kann sich Ungarn ohnehin nicht leisten.

Kommentar zum Referendum in Ungarn von Anita Pleic

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Trotz des gescheiterten Referendums zu EU- Flüchtlingsquoten in Ungarn: Orban will weiterkämpfen
(Youtube-Video, euronews (deutsch), Standard-YouTube-Lizenz, 03.10.2016):

"Nach dem gescheiterten Referendum in Ungarn zu EU- Flüchtlingsquoten aufgrund einer zu geringen Wahlbeteiligung will der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban seinen Kampf gegen die Brüsseler Institutionen weiter unbeirrt fortsetzen.

Er bekräftigte am Montag seine Absicht, die Verfassung zu ändern, ohne auf inhaltliche Einzelheiten einzugehen. "



Ungarn-Referendum: Reaktionen aus Straßburg
(Youtube-Video, euronews (deutsch) , Standard-YouTube-Lizenz, 03.10.2016):

"Nach dem gescheiterten Referendum in Ungarn zu EU-Flüchtlingsquoten aufgrund einer zu geringen Wahlbeteiligung gibt es unterschiedliche Reaktionen aus dem Europäischen Parlament in Straßburg."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65597/3446111, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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