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Offizieller Startschuss von neuer Initiative für mehr Frauen in Führungspositionen
Datum: Dienstag, dem 09. November 2010
Thema: Europa News


Zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungsetagen startet das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine gemeinsame Initiative mit neun namhaften Unternehmen unter Begleitung der Fraunhofer-Gesellschaft

(ddp direct) Berlin/München (Fraunhofer-Gesellschaft) Der betriebswirtschaftliche Nutzen von mehr Frauen in Führungspositionen ist wissenschaftlich belegt. Um das Potenzial von Frauen in oberen Hierarchieebenen zukünftig stärker zu nutzen, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die am 10. November 2010 startende Initiative initiiert, in der neue Maßnahmen zur Vermeidung von Karrierebrüchen von Frauen entwickelt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei entsprechende Veränderungen in der Unternehmenskultur, die über Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Förderprogramme für Frauen hinausgehen. Die Initiative Unternehmenskulturen verändern Karrierebrüche vermeiden wird im Rahmen des Stufenplans des Bundesfamilienministeriums umgesetzt.

Mehr Frauen in Führungspositionen ist Ziel des Koalitionsvertrages, des Stufenplans des Bundesfamilienministeriums sowie der Partnerunternehmen des innovativen Projektes: Allianz Deutschland AG, BASF SE, Bayer AG, Bosch Gruppe, Daimler AG, Deutsche Bahn AG, EADS, Infineon Technologies AG und Microsoft. Alle beteiligten Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, effektive Maßnahmen zur Förderung von Frauen zu identifizieren und einzuführen. Ziel ist es, den prozentualen Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Um dies zu erreichen, sind unterschiedliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie verschiedene Förderprogramme wie z.B.: Mentoring-, Coaching- oder Netzwerkprogramme in den beteiligten Unternehmen bereits etabliert. Bisher gelingt es nur langsam, den Frauenanteil zu erhöhen. Hier setzt das Projekt an. In den Unternehmen sollen mögliche neue Ansatzpunkte in den Unternehmenskulturen identifiziert und praktikable Maßnahmen umgesetzt werden. Die Ergebnisse sollen im Herbst 2012 vorliegen und als Anstoß für weitere Unternehmen in Deutschland dienen. Erstmals fokussiert sich eine Untersuchung auf die gesamte Unternehmenskultur und nicht auf einzelne Maßnahmen.

Zum Hintergrund: Der Anteil weiblicher Führungskräfte in Deutschland ist im internationalen Vergleich noch immer gering und steigt nur langsam an. Im Januar 2010 betrug der Anteil der Frauen im mittleren Management von DAX-notierten Unternehmen 12,5 Prozent, im Topmanagement nur 3,2 Prozent. Trotz der vielfältigen Unterstützungsangebote von Politik und Wirtschaft gelingt es derzeit nicht, ausreichend Potenzialträgerinnen für nächste Karriereschritte zu gewinnen. Auch wenn ein Angebot für den nächsten Karriereschritt vorliegt, entscheiden sich immer noch viele weibliche High Potentials für andere Optionen. An dieser Stelle setzt die Initiative Unternehmenskulturen verändern Karrierebrüche vermeiden an. In den Partnerunternehmen wird exemplarisch die Unternehmenskultur analysiert und abgeleitet, wie Karrierewege gestaltet sein sollten, um mehr Frauen für Führungspositionen zu gewinnen.

Inhalte der Initiative:
 Analyse der Gründe für die Karrierebrüche weiblicher High Potentials in einer wissenschaftlichen Studie über leitfadengestützte Einzelinterviews
 auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse wird ein Diskussionsprozess in den Partnerunternehmen initiiert, in dessen Rahmen neue Ansatzpunkte identifiziert und bestehende Maßnahmen weiterentwickelt werden
 Präsentation des Engagement der Partnerunternehmen für die Förderung der Karrierechancen von Frauen in der Öffentlichkeit
 Sicherung des Ergebnistransfers in Unternehmen und Öffentlichkeit


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=== Fraunhofer-Gesellschaft e.V. ===

Fraunhofer ist die größte Organisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Unsere Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt. Und deswegen hat die Arbeit unserer Forscher und Entwickler großen Einfluss auf das zukünftige Leben der Menschen. Wir sind kreativ, wir gestalten Technik, wir entwerfen Produkte, wir verbessern Verfahren, wir eröffnen neue Wege. Wir erfinden Zukunft.
S&L Medianetworx
Christiane Wolff
aidenbachstraße 54
81379
München
cwolff@medianetworx.de
089 236849-725
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(Interessante München News & München Infos @ Muenchen-News.net.)

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Zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungsetagen startet das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine gemeinsame Initiative mit neun namhaften Unternehmen unter Begleitung der Fraunhofer-Gesellschaft

(ddp direct) Berlin/München (Fraunhofer-Gesellschaft) Der betriebswirtschaftliche Nutzen von mehr Frauen in Führungspositionen ist wissenschaftlich belegt. Um das Potenzial von Frauen in oberen Hierarchieebenen zukünftig stärker zu nutzen, hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die am 10. November 2010 startende Initiative initiiert, in der neue Maßnahmen zur Vermeidung von Karrierebrüchen von Frauen entwickelt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei entsprechende Veränderungen in der Unternehmenskultur, die über Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Förderprogramme für Frauen hinausgehen. Die Initiative Unternehmenskulturen verändern Karrierebrüche vermeiden wird im Rahmen des Stufenplans des Bundesfamilienministeriums umgesetzt.

Mehr Frauen in Führungspositionen ist Ziel des Koalitionsvertrages, des Stufenplans des Bundesfamilienministeriums sowie der Partnerunternehmen des innovativen Projektes: Allianz Deutschland AG, BASF SE, Bayer AG, Bosch Gruppe, Daimler AG, Deutsche Bahn AG, EADS, Infineon Technologies AG und Microsoft. Alle beteiligten Unternehmen haben sich zum Ziel gesetzt, effektive Maßnahmen zur Förderung von Frauen zu identifizieren und einzuführen. Ziel ist es, den prozentualen Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Um dies zu erreichen, sind unterschiedliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie verschiedene Förderprogramme wie z.B.: Mentoring-, Coaching- oder Netzwerkprogramme in den beteiligten Unternehmen bereits etabliert. Bisher gelingt es nur langsam, den Frauenanteil zu erhöhen. Hier setzt das Projekt an. In den Unternehmen sollen mögliche neue Ansatzpunkte in den Unternehmenskulturen identifiziert und praktikable Maßnahmen umgesetzt werden. Die Ergebnisse sollen im Herbst 2012 vorliegen und als Anstoß für weitere Unternehmen in Deutschland dienen. Erstmals fokussiert sich eine Untersuchung auf die gesamte Unternehmenskultur und nicht auf einzelne Maßnahmen.

Zum Hintergrund: Der Anteil weiblicher Führungskräfte in Deutschland ist im internationalen Vergleich noch immer gering und steigt nur langsam an. Im Januar 2010 betrug der Anteil der Frauen im mittleren Management von DAX-notierten Unternehmen 12,5 Prozent, im Topmanagement nur 3,2 Prozent. Trotz der vielfältigen Unterstützungsangebote von Politik und Wirtschaft gelingt es derzeit nicht, ausreichend Potenzialträgerinnen für nächste Karriereschritte zu gewinnen. Auch wenn ein Angebot für den nächsten Karriereschritt vorliegt, entscheiden sich immer noch viele weibliche High Potentials für andere Optionen. An dieser Stelle setzt die Initiative Unternehmenskulturen verändern Karrierebrüche vermeiden an. In den Partnerunternehmen wird exemplarisch die Unternehmenskultur analysiert und abgeleitet, wie Karrierewege gestaltet sein sollten, um mehr Frauen für Führungspositionen zu gewinnen.

Inhalte der Initiative:
 Analyse der Gründe für die Karrierebrüche weiblicher High Potentials in einer wissenschaftlichen Studie über leitfadengestützte Einzelinterviews
 auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse wird ein Diskussionsprozess in den Partnerunternehmen initiiert, in dessen Rahmen neue Ansatzpunkte identifiziert und bestehende Maßnahmen weiterentwickelt werden
 Präsentation des Engagement der Partnerunternehmen für die Förderung der Karrierechancen von Frauen in der Öffentlichkeit
 Sicherung des Ergebnistransfers in Unternehmen und Öffentlichkeit


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