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Berliner Politiker sollten Handeln statt zu demonstrieren: Es mutet hilflos an, wenn Vertreter von SPD, Grünen und Linken nun versuchen, die Stimmung aufzugreifen und sich an der Demonstration beteiligen!
Datum: Montag, dem 08. April 2019
Thema: Europa News


Jens Anker zu Demonstration gegen Mietenwahnsinn:

Berlin (ots) - Wer 35.000 Menschen auf die Straße bringt, der trifft mit seinem Anliegen einen Nerv der Stadt.

Viele Berliner haben angesichts der rasant steigenden Mieten die Sorge, sich bald die eigene Wohnung nicht mehr leisten zu können, und immer mehr junge Menschen haben Probleme, überhaupt eine geeignete Wohnung zu finden. Die Demonstration gegen Mietenwahnsinn am Sonnabend hat gezeigt, wie ernst die Lage ist.

Seit nunmehr zehn Jahren ist bekannt, dass es in Berlin an Wohnungen fehlt; unter anderem, weil jedes Jahr deutlich mehr Menschen in die Stadt ziehen als sie verlassen. Der Druck auf den Wohnungsmarkt steigt.

Der Berliner Senat hat es aber versäumt, rechtzeitig dagegen vorzugehen. Alle Appelle, endlich mehr landeseigene Wohnungen zu bauen, um so auf die Entwicklung der Mieten einwirken zu können, verhallten nahezu ungehört.

Das fällt den Regierenden jetzt auf die Füße. Es mutet hilflos an, wenn Vertreter von SPD, Grünen und Linken nun versuchen, die Stimmung aufzugreifen und sich an der Demonstration beteiligen, sind sie doch - wie die beiden Senate davor - verantwortlich für die herrschende Wohnungsnot.

Wie sehr der Senat die Stimmung in der Stadt unterschätzt hat, zeigt auch, dass sogar ein Volksbegehren zur Enteignung großer Wohnungsunternehmen Aussichten hat, erfolgreich zu verlaufen. Enteignungen lösen aber kein einziges der derzeit bestehenden Probleme. Es handelt sich um teure Symbolpolitik.

Statt sich also mit den Demonstranten vermeintlich zu verbünden, sollte der Senat endlich das umsetzen, was schon lange dringend notwendig ist: Den Neubau von Wohnungen voranzubringen. Schon längst hätten die dafür notwendigen Flächen identifiziert und erschlossen werden können. Dass das bislang nicht geschehen ist, ist ein andauernder Skandal.

Kommentar von Jens Anker

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell

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euronews (deutsch) / Demonstration gegen hohe Mieten
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 06.04.2019):

Zitat: "Demonstration gegen hohe Mieten in Berlin. Tausende Menschen gingen dafür auf die Straße."




SPIEGEL TV / Mieten-Wahnsinn in Berlin: Warum Mieter Immobilienkonzerne enteignen wollen
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 29.03.2019):

Zitat: "Der Begriff "Enteignung" hat in der deutschen Geschichte zu Recht einen schlechten Beigeschmack. Und doch geistert genau dieser Begriff zur Zeit wieder durch die Hauptstadt.

Diesmal soll es die Immobilien-Giganten treffen. Es geht um Konzerne, die mit Straßen, Häusern und Menschen Monopoly spielen. Diesmal ist es nicht der Staat, der sie enteignen will, sondern eine Initiative wütender Mieter.

Um zu verstehen, wie man auf so eine verrückte Idee kommt, muss man sich den Wahnsinn auf dem Berliner Wohnungsmarkt näher ansehen."




RT Deutsch / Deutscher Mietwahnsinn am Beispiel Berlin
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 21.04.2018):

Zitat: "Die Mieten steigen in vielen deutschen Städten ins Unermessliche. Besonders krass ist die Entwicklung in Berlin: In keiner anderen Stadt wachsen die Preise für Wohnungen und Häuser so stark wie in der Hauptstadt - seit 2012 stiegen die Mieten um 51 Prozent.

RT Deutsch hat sich in verschiedenen Bezirken umgehört. Das Ergebnis: frustrierte Mieter an allen Ecken.

Der Wut Luft machen konnten viele Berliner am vergangenen Samstag: 25.000 Menschen (laut Polizei 10.000 Teilnehmer) gingen auf die Straße, um für bezahlbaren Wohnraum zu demonstrieren. "




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/53614/4238677, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Jens Anker zu Demonstration gegen Mietenwahnsinn:

Berlin (ots) - Wer 35.000 Menschen auf die Straße bringt, der trifft mit seinem Anliegen einen Nerv der Stadt.

Viele Berliner haben angesichts der rasant steigenden Mieten die Sorge, sich bald die eigene Wohnung nicht mehr leisten zu können, und immer mehr junge Menschen haben Probleme, überhaupt eine geeignete Wohnung zu finden. Die Demonstration gegen Mietenwahnsinn am Sonnabend hat gezeigt, wie ernst die Lage ist.

Seit nunmehr zehn Jahren ist bekannt, dass es in Berlin an Wohnungen fehlt; unter anderem, weil jedes Jahr deutlich mehr Menschen in die Stadt ziehen als sie verlassen. Der Druck auf den Wohnungsmarkt steigt.

Der Berliner Senat hat es aber versäumt, rechtzeitig dagegen vorzugehen. Alle Appelle, endlich mehr landeseigene Wohnungen zu bauen, um so auf die Entwicklung der Mieten einwirken zu können, verhallten nahezu ungehört.

Das fällt den Regierenden jetzt auf die Füße. Es mutet hilflos an, wenn Vertreter von SPD, Grünen und Linken nun versuchen, die Stimmung aufzugreifen und sich an der Demonstration beteiligen, sind sie doch - wie die beiden Senate davor - verantwortlich für die herrschende Wohnungsnot.

Wie sehr der Senat die Stimmung in der Stadt unterschätzt hat, zeigt auch, dass sogar ein Volksbegehren zur Enteignung großer Wohnungsunternehmen Aussichten hat, erfolgreich zu verlaufen. Enteignungen lösen aber kein einziges der derzeit bestehenden Probleme. Es handelt sich um teure Symbolpolitik.

Statt sich also mit den Demonstranten vermeintlich zu verbünden, sollte der Senat endlich das umsetzen, was schon lange dringend notwendig ist: Den Neubau von Wohnungen voranzubringen. Schon längst hätten die dafür notwendigen Flächen identifiziert und erschlossen werden können. Dass das bislang nicht geschehen ist, ist ein andauernder Skandal.

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(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 06.04.2019):

Zitat: "Demonstration gegen hohe Mieten in Berlin. Tausende Menschen gingen dafür auf die Straße."




SPIEGEL TV / Mieten-Wahnsinn in Berlin: Warum Mieter Immobilienkonzerne enteignen wollen
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 29.03.2019):

Zitat: "Der Begriff "Enteignung" hat in der deutschen Geschichte zu Recht einen schlechten Beigeschmack. Und doch geistert genau dieser Begriff zur Zeit wieder durch die Hauptstadt.

Diesmal soll es die Immobilien-Giganten treffen. Es geht um Konzerne, die mit Straßen, Häusern und Menschen Monopoly spielen. Diesmal ist es nicht der Staat, der sie enteignen will, sondern eine Initiative wütender Mieter.

Um zu verstehen, wie man auf so eine verrückte Idee kommt, muss man sich den Wahnsinn auf dem Berliner Wohnungsmarkt näher ansehen."




RT Deutsch / Deutscher Mietwahnsinn am Beispiel Berlin
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 21.04.2018):

Zitat: "Die Mieten steigen in vielen deutschen Städten ins Unermessliche. Besonders krass ist die Entwicklung in Berlin: In keiner anderen Stadt wachsen die Preise für Wohnungen und Häuser so stark wie in der Hauptstadt - seit 2012 stiegen die Mieten um 51 Prozent.

RT Deutsch hat sich in verschiedenen Bezirken umgehört. Das Ergebnis: frustrierte Mieter an allen Ecken.

Der Wut Luft machen konnten viele Berliner am vergangenen Samstag: 25.000 Menschen (laut Polizei 10.000 Teilnehmer) gingen auf die Straße, um für bezahlbaren Wohnraum zu demonstrieren. "




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/53614/4238677, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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