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Die »junge Welt« will den »Schwarzen Kanal« wiederbeleben: Nicht als einfache Kopie des von Karl-Eduard von Schnitzler erfundenen Formats, sondern als Weiterentwicklung!
Datum: Samstag, dem 17. August 2019
Thema: Europa News


Zum »Schwarzen Kanal« der »jungen Welt«:

Berlin (ots) - Der legendäre »Schwarze Kanal« des DDR-Fernsehens soll ab heute wieder auf Sendung gehen.

Das teilt die in Berlin erscheinende Tageszeitung »junge Welt« mit, auf deren Internetportal die Weiterentwicklung der einst von Karl-Eduard von Schnitzler moderierten Sendung verfügbar gemacht wird.

30 Jahre nach Öffnung der deutsch-deutschen Grenze liegen die Nerven blank: »In Berlin ersteht die DDR wieder auf«, titelte »Bild« am 15. August. Der Hintergrund: Am 7. Oktober, dem 70. Jahrestag der Staatsgründung, soll in Berlin die Festveranstaltung »Sagen wird man über uns're Tage« stattfinden, durchgeführt von der Tageszeitung »junge Welt«.

»Bild« fragt: »Wer hat die DDR-Propaganda genehmigt?«

Doch das war es noch lange nicht: Auch »Der Schwarze Kanal«, die bekannte Sendung des DDR-Fernsehens, die jeden Montag Abend in über 1.500 Folgen Aufklärung über die westliche antikommunistische Propaganda leistete, ist keineswegs vollständig untergegangen.

Im Gegenteil: Die Tageszeitung »junge Welt« wird den Schwarzen Kanal wiederbeleben. Nicht als einfache Kopie des von Karl-Eduard von Schnitzler erfundenen Formats, sondern als Weiterentwicklung.

Schon seit 2004 veröffentlicht »junge Welt« in jeder Wochenendbeilage das gleichnamige Format als gedruckte Medienkritik. Ab Freitag, den 17. August, sollen diese Glossen nun auch als Video und als Audio-Podcast bereitgestellt werden.

Zunächst in monatlichem Rhythmus, geplant ist aber eine wöchentliche Veröffentlichungsfrequenz - jeder gedruckte »Schwarze Kanal« soll dann multimedial verfügbar sein.

Márta Rafael, Ehefrau des im Jahr 2001 verstorbenen Journalisten Karl-Eduard von Schnitzler, hatte der »jungen Welt« gestattet, unter dem Titel Schwarzer Kanal die Tradition aufklärerischer Medienkritik im Geiste ihres Mannes fortzusetzen. Dies hat die »junge Welt« stets als Auftrag verstanden.

Auch die Verfügbarmachung in Audio- und Videoformaten sieht die »junge Welt« in diesem Sinne: »Ich werde meine Arbeit als Kommunist und Journalist für die einzige Alternative zum unmenschlichen Kapitalismus fortsetzen. Als Waffe im Klassenkampf (...) Auf Wiederschauen.« (Karl-Eduard von Schnitzler im letzten ausgestrahlten »Schwarzen Kanal« des DDR-Fernsehens am 30.10.1989)

Ab Freitag, 16. August, werden wir ab 19:30 Uhr zunächst in monatlichem Rhythmus einen neuen »Schwarzen Kanal« als Video- und Audiodatei online stellen. Das Video wird ebenfalls in den sozialen Netzwerken und auf Youtube veröffentlicht.

Medienvertreter haben bereits jetzt die Möglichkeit, den »Schwarzen Kanal« der Wochenendausgabe 17./18. August vorab als Video anzusehen: www.jungewelt.de/video

Pressekontakt:

Für Fragen und Rückmeldungen stehen wir unter dieser E-Mail-Adresse
zur Verfügung: schwarzerkanal@jungewelt.de

junge Welt
Chefredaktion
Telefon: 030 / 53 63 55-26

Original-Content von: junge Welt, übermittelt durch news aktuell

(Weitere interessante News & Infos zum Thema "Ost-Berlin" gibt es hier zu lesen.)

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junge Welt / Der Schwarze Kanal: »Eine Handvoll Cent« (Folge 1)
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 16.08.2019):

Zitat: "Der legendäre »Schwarze Kanal« des DDR-Fernsehens geht ab sofort wieder auf Sendung.

Er wird als Videoformat und Audio-Podcast zur Verfügung stehen, zunächst in monatlichem Rhythmus. Perspektivisch soll dies wöchentlich geschehen.

Seit 2004 veröffentlicht die Tageszeitung junge Welt jede Woche (samstags in der Wochenendbeilage »Faulheit & Arbeit«) die Medienkritik »Schwarzer Kanal«.

Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung der einst von Karl-Eduard von Schnitzler moderierten Sendung."




antikriegTV / "Wir drucken, wie sie lügen" junge Welt, Arnold Schölzel, Chefredakteur - IRL-Kongress 2016
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 11.02.2016):

Zitat: "Wir leben in einer Diktatur der Banken und Industriekonzerne. Sie haben mehr zu sagen, als die Mehrheit der Wähler.

Arnold Schölzel, Chefedakteur der Tageszeitung junge Welt."




Hammer & Zirkel / 30.10.1989 – Die letzte Sendung (Der Schwarze Kanal)
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 17.07.2019):

Zitat: "28 Jahre lang zeigte und kommentierte Karl-Eduard von Schnitzler in seiner Sendung »Der Schwarze Kanal« im DDR-Fernsehen Ausschnitte aus dem TV-Programm des westdeutschen Klassenfeindes."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/82938/4350367, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - aktuelle News, Infos, PresseMitteilungen & Artikel!

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Zum »Schwarzen Kanal« der »jungen Welt«:

Berlin (ots) - Der legendäre »Schwarze Kanal« des DDR-Fernsehens soll ab heute wieder auf Sendung gehen.

Das teilt die in Berlin erscheinende Tageszeitung »junge Welt« mit, auf deren Internetportal die Weiterentwicklung der einst von Karl-Eduard von Schnitzler moderierten Sendung verfügbar gemacht wird.

30 Jahre nach Öffnung der deutsch-deutschen Grenze liegen die Nerven blank: »In Berlin ersteht die DDR wieder auf«, titelte »Bild« am 15. August. Der Hintergrund: Am 7. Oktober, dem 70. Jahrestag der Staatsgründung, soll in Berlin die Festveranstaltung »Sagen wird man über uns're Tage« stattfinden, durchgeführt von der Tageszeitung »junge Welt«.

»Bild« fragt: »Wer hat die DDR-Propaganda genehmigt?«

Doch das war es noch lange nicht: Auch »Der Schwarze Kanal«, die bekannte Sendung des DDR-Fernsehens, die jeden Montag Abend in über 1.500 Folgen Aufklärung über die westliche antikommunistische Propaganda leistete, ist keineswegs vollständig untergegangen.

Im Gegenteil: Die Tageszeitung »junge Welt« wird den Schwarzen Kanal wiederbeleben. Nicht als einfache Kopie des von Karl-Eduard von Schnitzler erfundenen Formats, sondern als Weiterentwicklung.

Schon seit 2004 veröffentlicht »junge Welt« in jeder Wochenendbeilage das gleichnamige Format als gedruckte Medienkritik. Ab Freitag, den 17. August, sollen diese Glossen nun auch als Video und als Audio-Podcast bereitgestellt werden.

Zunächst in monatlichem Rhythmus, geplant ist aber eine wöchentliche Veröffentlichungsfrequenz - jeder gedruckte »Schwarze Kanal« soll dann multimedial verfügbar sein.

Márta Rafael, Ehefrau des im Jahr 2001 verstorbenen Journalisten Karl-Eduard von Schnitzler, hatte der »jungen Welt« gestattet, unter dem Titel Schwarzer Kanal die Tradition aufklärerischer Medienkritik im Geiste ihres Mannes fortzusetzen. Dies hat die »junge Welt« stets als Auftrag verstanden.

Auch die Verfügbarmachung in Audio- und Videoformaten sieht die »junge Welt« in diesem Sinne: »Ich werde meine Arbeit als Kommunist und Journalist für die einzige Alternative zum unmenschlichen Kapitalismus fortsetzen. Als Waffe im Klassenkampf (...) Auf Wiederschauen.« (Karl-Eduard von Schnitzler im letzten ausgestrahlten »Schwarzen Kanal« des DDR-Fernsehens am 30.10.1989)

Ab Freitag, 16. August, werden wir ab 19:30 Uhr zunächst in monatlichem Rhythmus einen neuen »Schwarzen Kanal« als Video- und Audiodatei online stellen. Das Video wird ebenfalls in den sozialen Netzwerken und auf Youtube veröffentlicht.

Medienvertreter haben bereits jetzt die Möglichkeit, den »Schwarzen Kanal« der Wochenendausgabe 17./18. August vorab als Video anzusehen: www.jungewelt.de/video

Pressekontakt:

Für Fragen und Rückmeldungen stehen wir unter dieser E-Mail-Adresse
zur Verfügung: schwarzerkanal@jungewelt.de

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Telefon: 030 / 53 63 55-26

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junge Welt / Der Schwarze Kanal: »Eine Handvoll Cent« (Folge 1)
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 16.08.2019):

Zitat: "Der legendäre »Schwarze Kanal« des DDR-Fernsehens geht ab sofort wieder auf Sendung.

Er wird als Videoformat und Audio-Podcast zur Verfügung stehen, zunächst in monatlichem Rhythmus. Perspektivisch soll dies wöchentlich geschehen.

Seit 2004 veröffentlicht die Tageszeitung junge Welt jede Woche (samstags in der Wochenendbeilage »Faulheit & Arbeit«) die Medienkritik »Schwarzer Kanal«.

Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung der einst von Karl-Eduard von Schnitzler moderierten Sendung."




antikriegTV / "Wir drucken, wie sie lügen" junge Welt, Arnold Schölzel, Chefredakteur - IRL-Kongress 2016
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 11.02.2016):

Zitat: "Wir leben in einer Diktatur der Banken und Industriekonzerne. Sie haben mehr zu sagen, als die Mehrheit der Wähler.

Arnold Schölzel, Chefedakteur der Tageszeitung junge Welt."




Hammer & Zirkel / 30.10.1989 – Die letzte Sendung (Der Schwarze Kanal)
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 17.07.2019):

Zitat: "28 Jahre lang zeigte und kommentierte Karl-Eduard von Schnitzler in seiner Sendung »Der Schwarze Kanal« im DDR-Fernsehen Ausschnitte aus dem TV-Programm des westdeutschen Klassenfeindes."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/82938/4350367, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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