Europa-247.de

Konto-Sperre wegen kubanischen Artikeln
Datum: Freitag, dem 26. August 2011
Thema: Europa Infos


Webshop-Betreiber DTS&W GmbH reicht einstweilige Verfügung
gegen PayPal ein

Im Juli diesen Jahres bekamen einige Webshops eine Mail vom Zahlungsabwickler PayPal,
die ihnen den Verkauf von kubanischen Produkten aufgrund des US-amerikanischen
Handelsembargos untersagte, wenn die Bezahlung per PayPal vorgenommen wird. Die
Shop-Betreiber wurden aufgefordert, sämtliche kubanische Produkte aus dem Shop zu
entfernen, bis dahin wurden ihre Konten beim Zahlungsanbieter gesperrt. Jetzt wehren sich
erste Shop-Betreiber und wollen mit einer einstweiligen Verfügung einen Musterprozess
führen und gegen die Sperrung vorgehen.

Unter Bezugnahme auf das US-amerikanische Handelsembargo sperrte PayPal im Juli 2011
einigen Webshops unvorhergesehen das Konto und hat es bis heute nicht wieder eröffnet.
Ein Schlag für die Shops, die einen Großteil ihrer Verkäufe über das Online-Zahlungssystem
abrechnen. Auch die beiden Spirituosen-Händler bardealer.de und rumundco.de waren
von der Sperrung betroffen und stehen vor dem Problem, dass bis zu 70% ihrer Umsätze
bisher über PayPal abgewickelt wurden. Nun wehren sich die Shop-Betreiber federführend
versucht bardealer.de per einstweiliger Verfügung einen Schnellentscheid gegen PayPal zu
erwirken und mit diesem Musterprozess der von Rum & Co, Weinquelle Lühmann, Kölner
Rum Kontor, Spirituosen-Wolf, Rum Paradise und dem Netzwerk Kuba unterstützt wird,
auch anderen Anbietern den Weg zu ebnen.

Die Chancen für einen positiven Ausgang stehen gut. PayPal Europe mit Sitz in Luxemburg
beruft sich in seinen AGB zwar auf eine mögliche Sperrung bei Gesetzesverstößen, unter die
auch der Verstoß gegen das Handelsembargo zählen würde, allerdings wird in denselben
AGB darauf hingewiesen, dass das englische Recht für die Geschäftsbeziehung gilt. In
Europa besteht kein Handelsembargo - ganz im Gegenteil. Der Grund der Sperrung ist also
mit der AGB nicht abgedeckt. Auch ist es für die Händler unverständlich, wie beispielsweise
PayPals Mutterkonzern eBay weiterhin kubanischen Rum über PayPal abrechnet und auch
einige große deutsche Unternehmen wie Edeka24 und Rossmann nicht von den Sperrungen
betroffen sind.

Die Händler der Webshops wollen die Sperrung so nicht hinnehmen und fordern PayPal
dazu auf, die Geschäftsbeziehung wieder aufzunehmen. Auch in ihren Shops bardealer.de
und rumundco.de weisen sie auf die Probleme mit dem Zahlungsanbieter hin und hoffen so
durch die Solidarität ihrer Stammkunden ihre Umsätze wieder zu stabilisieren. Zahlreiche
Medien berichteten schon über die Sperrung und gerade im Internet werden die Shop-
Betreiber zu ihrem Mut, gegen den Monopolisten PayPal anzugehen, beglückwünscht.
(Interessante Kleinanzeigen News & Kleinanzeigen Infos & Kleinanzeigen Tipps @ Kleinanzeigen-Central.de.)

Veröffentlicht von >> NiRiOn << auf Freie-PresseMitteilungen.de


Webshop-Betreiber DTS&W GmbH reicht einstweilige Verfügung
gegen PayPal ein

Im Juli diesen Jahres bekamen einige Webshops eine Mail vom Zahlungsabwickler PayPal,
die ihnen den Verkauf von kubanischen Produkten aufgrund des US-amerikanischen
Handelsembargos untersagte, wenn die Bezahlung per PayPal vorgenommen wird. Die
Shop-Betreiber wurden aufgefordert, sämtliche kubanische Produkte aus dem Shop zu
entfernen, bis dahin wurden ihre Konten beim Zahlungsanbieter gesperrt. Jetzt wehren sich
erste Shop-Betreiber und wollen mit einer einstweiligen Verfügung einen Musterprozess
führen und gegen die Sperrung vorgehen.

Unter Bezugnahme auf das US-amerikanische Handelsembargo sperrte PayPal im Juli 2011
einigen Webshops unvorhergesehen das Konto und hat es bis heute nicht wieder eröffnet.
Ein Schlag für die Shops, die einen Großteil ihrer Verkäufe über das Online-Zahlungssystem
abrechnen. Auch die beiden Spirituosen-Händler bardealer.de und rumundco.de waren
von der Sperrung betroffen und stehen vor dem Problem, dass bis zu 70% ihrer Umsätze
bisher über PayPal abgewickelt wurden. Nun wehren sich die Shop-Betreiber federführend
versucht bardealer.de per einstweiliger Verfügung einen Schnellentscheid gegen PayPal zu
erwirken und mit diesem Musterprozess der von Rum & Co, Weinquelle Lühmann, Kölner
Rum Kontor, Spirituosen-Wolf, Rum Paradise und dem Netzwerk Kuba unterstützt wird,
auch anderen Anbietern den Weg zu ebnen.

Die Chancen für einen positiven Ausgang stehen gut. PayPal Europe mit Sitz in Luxemburg
beruft sich in seinen AGB zwar auf eine mögliche Sperrung bei Gesetzesverstößen, unter die
auch der Verstoß gegen das Handelsembargo zählen würde, allerdings wird in denselben
AGB darauf hingewiesen, dass das englische Recht für die Geschäftsbeziehung gilt. In
Europa besteht kein Handelsembargo - ganz im Gegenteil. Der Grund der Sperrung ist also
mit der AGB nicht abgedeckt. Auch ist es für die Händler unverständlich, wie beispielsweise
PayPals Mutterkonzern eBay weiterhin kubanischen Rum über PayPal abrechnet und auch
einige große deutsche Unternehmen wie Edeka24 und Rossmann nicht von den Sperrungen
betroffen sind.

Die Händler der Webshops wollen die Sperrung so nicht hinnehmen und fordern PayPal
dazu auf, die Geschäftsbeziehung wieder aufzunehmen. Auch in ihren Shops bardealer.de
und rumundco.de weisen sie auf die Probleme mit dem Zahlungsanbieter hin und hoffen so
durch die Solidarität ihrer Stammkunden ihre Umsätze wieder zu stabilisieren. Zahlreiche
Medien berichteten schon über die Sperrung und gerade im Internet werden die Shop-
Betreiber zu ihrem Mut, gegen den Monopolisten PayPal anzugehen, beglückwünscht.
(Interessante Kleinanzeigen News & Kleinanzeigen Infos & Kleinanzeigen Tipps @ Kleinanzeigen-Central.de.)

Veröffentlicht von >> NiRiOn << auf Freie-PresseMitteilungen.de






Dieser Artikel kommt von Europa News & Europa Infos & Europa Tipps !
http://www.europa-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.europa-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=8675