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ACE: Straßensanierung nicht weiter verzögern
Datum: Freitag, dem 16. April 2010
Thema: Europa Infos


Stuttgart (ACE) 14. April 2010 - Der ACE Auto Club Europa hat eine zügige und nachhaltige Beseitigung der durch Frost verursachten Straßenschäden angemahnt. Das den Kommunen dafür von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) angebotene Hilfspaket in Höhe von 100 Millionen Euro sei zwar ein Zeichen des guten Willens, diese Mittel reichten allerdings bei weitem nicht aus, um den Bedarf zu decken. ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner schätzte am Mittwoch in Stuttgart den tatsächlichen Finanzbedarf zur Beseitigung von Winterschäden auf mehr als 2,5 Milliarden Euro. "Bund und Länder dürfen hier die Kommunen nicht länger hängen lassen", sagte der Sprecher des Clubs. "Der Bund gibt bislang keinen einzigen Cent Zuschuss für kommunale Straßensanierung und für den Substanzerhalt, obwohl das Bundesverkehrsministerium in diesem Jahr über 12 Milliarden Euro und damit über zwei Milliarden mehr verfügt als in den sonst üblichen Verkehrshaushalten".
Unabhängig von den akuten Winterschäden sind laut ACE bereits mehr als 64.000 Kilometer des rund 400.000 Kilometer umfassenden kommunalen Straßennetzes schon seit Jahren von bösartigem "Asphaltkaries" befallen. Diese Strecken seien so sehr von Schlaglöchern und Flickstellen zersetzt, dass nur noch eine Generalsanierung helfen könne. Die Kosten dafür betragen nach ACE- Schätzungen rund 25 Milliarden Euro. "Neben dieser Schlaglochproblematik ist der normale jährliche Investitionsbedarf an kommunalen Straßen, Fuß- und Gehwegen bis 2020 auf mehr als 12 Milliarden Euro zu beziffern", sagte Hillgärtner.
Wer jetzt auf Sanierung verzichte, mache die Sache für Gebühren- und Steuerzahler später noch um ein Vielfaches teurer; denn die Schäden potenzierten sich, warnte der ACE.

In Bremen tagen heute die Länderverkehrsminister. Sie wollen auch über Maßnahmen zur Beseitigung von Winterschäden beraten.

Schlaglochmelder des ACE Auto Club Europas: www.ace-online.de/schlaglochmelder
1965 gegründet, liegt der ACE im Preis-Leistungsverhältnis heute an der Spitze aller Anbieter von Schutzbriefleistungen.
Er ist zudem der bislang einzige TÜV-zertifizierte Autoclub in Deutschland.
Heute zählt der ACE bereits rund 550.000 Mitglieder; einschließlich sämtlicher Familienmitgliedschaften können zusammen genommen mehr als 1,2 Millionen Menschen auf die Hilfe des Clubs zählen.
Europaweit gesteuert und logistisch betreut werden die Hilfseinsätze von der Stuttgarter Clubzentrale aus.

Der ACE Auto Club Europa ist Mitglied im Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC), http://eac-web.eu
ACE Auto Club Europa
Rainer Hillgärtner
Schmidener Str. 227
70374
Stuttgart
presse@ace-online.de
0711-5303277
http://ace-online.de



Stuttgart (ACE) 14. April 2010 - Der ACE Auto Club Europa hat eine zügige und nachhaltige Beseitigung der durch Frost verursachten Straßenschäden angemahnt. Das den Kommunen dafür von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) angebotene Hilfspaket in Höhe von 100 Millionen Euro sei zwar ein Zeichen des guten Willens, diese Mittel reichten allerdings bei weitem nicht aus, um den Bedarf zu decken. ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner schätzte am Mittwoch in Stuttgart den tatsächlichen Finanzbedarf zur Beseitigung von Winterschäden auf mehr als 2,5 Milliarden Euro. "Bund und Länder dürfen hier die Kommunen nicht länger hängen lassen", sagte der Sprecher des Clubs. "Der Bund gibt bislang keinen einzigen Cent Zuschuss für kommunale Straßensanierung und für den Substanzerhalt, obwohl das Bundesverkehrsministerium in diesem Jahr über 12 Milliarden Euro und damit über zwei Milliarden mehr verfügt als in den sonst üblichen Verkehrshaushalten".
Unabhängig von den akuten Winterschäden sind laut ACE bereits mehr als 64.000 Kilometer des rund 400.000 Kilometer umfassenden kommunalen Straßennetzes schon seit Jahren von bösartigem "Asphaltkaries" befallen. Diese Strecken seien so sehr von Schlaglöchern und Flickstellen zersetzt, dass nur noch eine Generalsanierung helfen könne. Die Kosten dafür betragen nach ACE- Schätzungen rund 25 Milliarden Euro. "Neben dieser Schlaglochproblematik ist der normale jährliche Investitionsbedarf an kommunalen Straßen, Fuß- und Gehwegen bis 2020 auf mehr als 12 Milliarden Euro zu beziffern", sagte Hillgärtner.
Wer jetzt auf Sanierung verzichte, mache die Sache für Gebühren- und Steuerzahler später noch um ein Vielfaches teurer; denn die Schäden potenzierten sich, warnte der ACE.

In Bremen tagen heute die Länderverkehrsminister. Sie wollen auch über Maßnahmen zur Beseitigung von Winterschäden beraten.

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1965 gegründet, liegt der ACE im Preis-Leistungsverhältnis heute an der Spitze aller Anbieter von Schutzbriefleistungen.
Er ist zudem der bislang einzige TÜV-zertifizierte Autoclub in Deutschland.
Heute zählt der ACE bereits rund 550.000 Mitglieder; einschließlich sämtlicher Familienmitgliedschaften können zusammen genommen mehr als 1,2 Millionen Menschen auf die Hilfe des Clubs zählen.
Europaweit gesteuert und logistisch betreut werden die Hilfseinsätze von der Stuttgarter Clubzentrale aus.

Der ACE Auto Club Europa ist Mitglied im Verbund Europäischer Automobilclubs (EAC), http://eac-web.eu
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