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Neue Westfälische (Bielefeld): Außenministertreffen USA - Russland / Erste Annäherung / OSZE Beobachter sind das richtige Mittel!
Datum: Montag, dem 31. März 2014
Thema: Europa News


Bielefeld (ots) - Erste Zeichen stehen auf Annäherung. Schon dass am Freitag Wladimir Putin zum Telefon griff, um seinen Kollegen Barack Obama anzurufen, ist ein Hinweis darauf, dass Moskau nicht die Total-Konfrontation will.

Offen bleibt trotz der zaghaften Entspannungssignale aber weiterhin, ob es dem russischen Präsidenten nun genügt, die Krim aus der Ukraine gerissen zu haben oder ob er die große Ausweitung der russischen Einflusssphäre will.

Der Weg zurück, zu partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist lang und steinig.

So einfach kann der Westen nicht vergessen, dass sich Russland die Halbinsel Krim auf kaltem Wege einverleibt hat.

Russlands Position ist an einem Punkt aber nachvollziehbar. Das haben die westlichen Politiker in ihrem Eurozentrismus aus den Augen verloren.

Die Nato auf die Ukraine und direkt in den Vorgarten Moskaus auszudehnen, war fahrlässig. Selbst russlandkritische EU-Politiker sehen das inzwischen ein.

Für die Ukraine-Krise gibt es nur eine Lösung, die sich nicht allein zwischen Schwarz und Weiß abspielt. Es geht nicht um die Frage: Härte gegenüber Putin oder Nachgiebigkeit? Es geht um Lösungen.

Da sind gemeinsame auf Basis der OSZE entsandte Beobachter das richtige Mittel.

Überhaupt sollte die OSZE mehr Verantwortung und Führung in dieser Krise übernehmen. In diesem Gremium aus dem Kalten Krieg sind alle heute Beteiligten vertreten.

Carsten Heil

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2700791/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-aussenministertreffen-usa-russland-erste-annaeherung-carsten von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Bielefeld (ots) - Erste Zeichen stehen auf Annäherung. Schon dass am Freitag Wladimir Putin zum Telefon griff, um seinen Kollegen Barack Obama anzurufen, ist ein Hinweis darauf, dass Moskau nicht die Total-Konfrontation will.

Offen bleibt trotz der zaghaften Entspannungssignale aber weiterhin, ob es dem russischen Präsidenten nun genügt, die Krim aus der Ukraine gerissen zu haben oder ob er die große Ausweitung der russischen Einflusssphäre will.

Der Weg zurück, zu partnerschaftlichen Zusammenarbeit ist lang und steinig.

So einfach kann der Westen nicht vergessen, dass sich Russland die Halbinsel Krim auf kaltem Wege einverleibt hat.

Russlands Position ist an einem Punkt aber nachvollziehbar. Das haben die westlichen Politiker in ihrem Eurozentrismus aus den Augen verloren.

Die Nato auf die Ukraine und direkt in den Vorgarten Moskaus auszudehnen, war fahrlässig. Selbst russlandkritische EU-Politiker sehen das inzwischen ein.

Für die Ukraine-Krise gibt es nur eine Lösung, die sich nicht allein zwischen Schwarz und Weiß abspielt. Es geht nicht um die Frage: Härte gegenüber Putin oder Nachgiebigkeit? Es geht um Lösungen.

Da sind gemeinsame auf Basis der OSZE entsandte Beobachter das richtige Mittel.

Überhaupt sollte die OSZE mehr Verantwortung und Führung in dieser Krise übernehmen. In diesem Gremium aus dem Kalten Krieg sind alle heute Beteiligten vertreten.

Carsten Heil

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Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/65487/2700791/neue-westfaelische-bielefeld-kommentar-aussenministertreffen-usa-russland-erste-annaeherung-carsten von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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