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Westfalenpost: Russisch-chinesische Beziehungen - Auf nach Peking!
Datum: Freitag, dem 23. Mai 2014 Thema: Europa News
Hagen (ots) - Pflichtgemäß haben Russland und China (...) ihre "Besorgnis" über die Lage in der Ukraine in die Welt geheuchelt.
Alle am Konflikt beteiligten Seiten sollen doch bitteschön einen landesweiten Dialog starten, forderten Wladimir Putin und sein Amtskollege Xi Jinping in einer gemeinsamen Erklärung.
Öffentlichkeitswirksame Signale der Einigkeit werden wir in Zukunft aus Moskau und Peking öfter hören müssen. Denn Putin wendet sich ab vom Westen - der ihn so bitter enttäuscht hat - und sucht sich im Südosten neue Freunde, besser gesagt: Handelspartner.
Denn am Ende geht es natürlich nur ums Geld. Auf der anderen Seite benötigt China einen zuverlässigen Gas-Lieferanten für seine nimmersatte Industrie. Da kommen die Sanktionen des Westens, die Putin ökonomisch in die Enge treiben, gerade recht.
Angesichts milliardenschwerer Aufträge hat das kommunistische Riesenreich mal eben einen der wichtigsten Grundsätze der eigenen Außenpolitik auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen: das Prinzip der Nichteinmischung, gegen das Russland mit der Annexion der Krim selbstverständlich verstoßen hat.
Beide Länder werden ihre Kooperation auch auf anderen Feldern ausbauen, etwa bei der Raumfahrt und beim Militär.
Und der Westen? Er sieht zu. Das ist der Preis der Freiheit.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2742045/westfalenpost-russisch-chinesische-beziehungen-auf-nach-peking von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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Hagen (ots) - Pflichtgemäß haben Russland und China (...) ihre "Besorgnis" über die Lage in der Ukraine in die Welt geheuchelt.
Alle am Konflikt beteiligten Seiten sollen doch bitteschön einen landesweiten Dialog starten, forderten Wladimir Putin und sein Amtskollege Xi Jinping in einer gemeinsamen Erklärung.
Öffentlichkeitswirksame Signale der Einigkeit werden wir in Zukunft aus Moskau und Peking öfter hören müssen. Denn Putin wendet sich ab vom Westen - der ihn so bitter enttäuscht hat - und sucht sich im Südosten neue Freunde, besser gesagt: Handelspartner.
Denn am Ende geht es natürlich nur ums Geld. Auf der anderen Seite benötigt China einen zuverlässigen Gas-Lieferanten für seine nimmersatte Industrie. Da kommen die Sanktionen des Westens, die Putin ökonomisch in die Enge treiben, gerade recht.
Angesichts milliardenschwerer Aufträge hat das kommunistische Riesenreich mal eben einen der wichtigsten Grundsätze der eigenen Außenpolitik auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen: das Prinzip der Nichteinmischung, gegen das Russland mit der Annexion der Krim selbstverständlich verstoßen hat.
Beide Länder werden ihre Kooperation auch auf anderen Feldern ausbauen, etwa bei der Raumfahrt und beim Militär.
Und der Westen? Er sieht zu. Das ist der Preis der Freiheit.
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2742045/westfalenpost-russisch-chinesische-beziehungen-auf-nach-peking von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.
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