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Rheinische Post zu AfD und Europäischen Konservativen und Reformisten (EKR): Schlappe für Merkel!
Datum: Sonntag, dem 15. Juni 2014
Thema: Europa News


Düsseldorf (ots) - Die Euro-Skeptiker der Alternative für Deutschland (AfD) haben im Europaparlament Unterschlupf bei der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten (EKR) gefunden.

Das ist eine exzellente Nachricht für die AfD und aus demselben Grund eine ziemliche Schlappe für Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Als versprengtes Grüpplein wären die sieben AfD-Abgeordneten in Straßburg kaum wahrnehmbar gewesen.

Innerhalb der drittstärksten Fraktion des Europaparlaments haben sie dagegen einen mächtigen Resonanzboden, um sich fünf Jahre lang als politische Alternative rechts von CDU/CSU zu profilieren.

Merkel hat das zu verhindern gesucht, dem Vernehmen nach durchaus unterstützt vom britischen Premier David Cameron, dessen Tories in der EKR den Ton angeben.

Doch es reichten einige Tory-Abweichler, um der AfD die Türen zu öffnen.

Die hat nun freilich keine Ausrede mehr, wenn sie mit ihren Vorstellungen nicht durchdringen sollte.

Umgekehrt gilt das aber auch für Merkel, die sich nun endlich inhaltlich mit der AfD auseinandersetzen muss.

Kommentar von Matthias Beermann

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Zitiert aus Rheinische Post: Kommentar
Schlappe für Merkel = Von Matthias Beermann
von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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Düsseldorf (ots) - Die Euro-Skeptiker der Alternative für Deutschland (AfD) haben im Europaparlament Unterschlupf bei der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten (EKR) gefunden.

Das ist eine exzellente Nachricht für die AfD und aus demselben Grund eine ziemliche Schlappe für Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Als versprengtes Grüpplein wären die sieben AfD-Abgeordneten in Straßburg kaum wahrnehmbar gewesen.

Innerhalb der drittstärksten Fraktion des Europaparlaments haben sie dagegen einen mächtigen Resonanzboden, um sich fünf Jahre lang als politische Alternative rechts von CDU/CSU zu profilieren.

Merkel hat das zu verhindern gesucht, dem Vernehmen nach durchaus unterstützt vom britischen Premier David Cameron, dessen Tories in der EKR den Ton angeben.

Doch es reichten einige Tory-Abweichler, um der AfD die Türen zu öffnen.

Die hat nun freilich keine Ausrede mehr, wenn sie mit ihren Vorstellungen nicht durchdringen sollte.

Umgekehrt gilt das aber auch für Merkel, die sich nun endlich inhaltlich mit der AfD auseinandersetzen muss.

Kommentar von Matthias Beermann

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Rheinische Post
Redaktion

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Zitiert aus Rheinische Post: Kommentar
Schlappe für Merkel = Von Matthias Beermann
von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.

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