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Der Tagesspiegel: Roth zur Debatte über Reparationen: Bundesregierung sollte 'offene und faire Gespräche' mit Griechenland führen!
Datum: Mittwoch, dem 18. März 2015
Thema: Europa News


Berlin (ots) - Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hat die Bundesregierung aufgefordert, völlig unabhängig von der aktuellen Debatte über die Krise in Griechenland und Europa "offene und faire Gespräche" mit Griechenland über die Frage möglicher Reparationen zu führen.

"Ein offenes und faires Gespräch mit Griechenland, um eine gemeinsame Lösung zu finden, die in die Zukunft weist, sollte aus meiner Sicht für die Bundesregierung absolut selbstverständlich sein", sagte die Grünen-Politikerin dem Tagesspiegel.

"Aus den Verbrechen der Nazis in Griechenland und dem griechischen Zwangskredit erwächst für die Bundesrepublik eine Verantwortung, die wir nun nicht einfach für erledigt erklären können", sagte Roth.

Denn neben der juristischen Ebene gebe es auch die politische und vor allem moralische Verpflichtung Deutschlands, sich zu seiner Vergangenheit zu bekennen.

"Die scheußlichen Verbrechen der Nazis in Griechenland sind bis heute eine offene Wunde, etwa die fast vollständige Ausrottung der jüdischen Gemeinde in Thessaloniki, die Zerstörung ganzer Dörfer, in denen Partisanen unterstützt wurden, oder die grauenhafte Besatzung Athens mit unzähligen Hungertoten", sagte Roth.

http://www.tagesspiegel.de/politik/griechenland-und-der-zweite-weltkrieg-politiker-von-spd-und-gruenen-offen-fuer-entschaedigungen/11514430.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/2974901/der-tagesspiegel-richtigstellung-roth-zur-debatte-ueber-reparationen-bundesregierung-sollte-offene, Autor siehe obiger Artikel.

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Berlin (ots) - Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth hat die Bundesregierung aufgefordert, völlig unabhängig von der aktuellen Debatte über die Krise in Griechenland und Europa "offene und faire Gespräche" mit Griechenland über die Frage möglicher Reparationen zu führen.

"Ein offenes und faires Gespräch mit Griechenland, um eine gemeinsame Lösung zu finden, die in die Zukunft weist, sollte aus meiner Sicht für die Bundesregierung absolut selbstverständlich sein", sagte die Grünen-Politikerin dem Tagesspiegel.

"Aus den Verbrechen der Nazis in Griechenland und dem griechischen Zwangskredit erwächst für die Bundesrepublik eine Verantwortung, die wir nun nicht einfach für erledigt erklären können", sagte Roth.

Denn neben der juristischen Ebene gebe es auch die politische und vor allem moralische Verpflichtung Deutschlands, sich zu seiner Vergangenheit zu bekennen.

"Die scheußlichen Verbrechen der Nazis in Griechenland sind bis heute eine offene Wunde, etwa die fast vollständige Ausrottung der jüdischen Gemeinde in Thessaloniki, die Zerstörung ganzer Dörfer, in denen Partisanen unterstützt wurden, oder die grauenhafte Besatzung Athens mit unzähligen Hungertoten", sagte Roth.

http://www.tagesspiegel.de/politik/griechenland-und-der-zweite-weltkrieg-politiker-von-spd-und-gruenen-offen-fuer-entschaedigungen/11514430.html

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