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FBDi Umweltticker: Neue Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU
Datum: Montag, dem 23. März 2015
Thema: Europa Infos


Neu: RIsikobeurteilung im Rahmen des Konformitätsverfahrens

Bad Birnbach, 18. März 2015 - Die neue LVD bzw. Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung elektrischer Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen auf dem Markt ersetzt die Richtlinie 2006/95/EG. Nach dem Motto "Ohne passende Norm keine CE-Kennzeichnung nach der Niederspannungsrichtlinie" ist die 2014/35/EU ab 20. April 2016 für elektrische Betriebsmittel, deren Nennspannung in den definierten Spannungsgrenzen liegt, zwingend anzuwenden. Der FBDi (http://www.fbdi.de)empfiehlt allerdings ihre Berücksichtigung in allen neuen Verfahren ab sofort.
Neue Vorgabe ist eine eindeutigere Kennzeichnung des Produkts durch Produktnamen, Identifikation von Hersteller und Importeur, und bei entsprechenden Stückzahlen Produkt- oder Chargennummer.
Wie bisher führt der Hersteller (für Importwaren dessen Bevollmächtigter oder der jeweilige Importeur) ein Konformitätsbewertungsverfahren durch und erstellt technische Unterlagen zum Nachweis der Übereinstimmung des elektrischen Betriebsmittels mit den Bestimmungen der 2014/35/EU. Neu in diesem Zusammenhang ist eine Risikoanalyse und -beurteilung (Anhang III), die im Rahmen des Konformitätsbewertungsverfahrens gefordert wird. Dann stellt der Hersteller oder sein Bevollmächtigter die EU-Konformitätserklärung aus - wie bisher muss diese nicht an den Kunden ausgehändigt werden, sondern nur an Behörden, sofern von ihnen gefordert - und bringt die CE-Kennzeichnung an.
Auch ist zu beachten, dass alle ab dem 20.04.2016 erstmalig in Verkehr gebrachten betroffenen Produkte eine neue Konformitätserklärung benötigen.

Weitere Information: http://ec.europa.eu/enterprise/sectors/electrical/lvd/index_de.htm
Über den FBDi e. V. (www.fbdi.de ):
Der Fachverband der Bauelemente Distribution e.V. (FBDi e.V.) mit Sitz in Neufahrn bei Freising ist seit 2004 eine etablierte Größe in der deutschen Verbandsgemeinschaft und repräsentiert einen Großteil der in Deutschland vertretenen Distributionsunternehmen elektronischer Komponenten.
Neben der informativen Aufbereitung und Weiterentwicklung von Zahlenmaterial und Statistiken zum deutschen Distributionsmarkt für elektronische Bauelemente bildet das Engagement in Arbeitskreisen und die Stellungnahme zu wichtigen Industriethemen (u.a. Ausbildung, Haftung & Recht, Umweltthemen) eine essenzielle Säule der FBDi Verbandsarbeit. Zu den aktuellen Schlüsselthemen zählen u.a. die marktgerechte Umsetzung von RoHS, WEEE und REACH.

Die Mitgliedsunternehmen (Stand Juli 2014):
Acal BFi Germany, Arrow Central Europe, Avnet EM EMEA (EBV, Avnet Abacus, Silica, Avnet Memec), Beck Elektronische Bauelemente, CODICO, Conrad Electronic SE, Ecomal Deutschland, Endrich Bauelemente, Farnell, Future Electronics Deutschland, Hy-Line Holding, JIT electronic, Kruse Electronic Components, MB Electronic, Memphis Electronic, MEV Elektronik Service, Mouser Electronics, MSC Technologies, RS Components, Rutronik Elektronische Bauelemente, Schukat electronic, Distrelec Schuricht, setron, SHC, TTI Europe.
Fördermitglieder: Bourns, EPCOS, FCI Electronics.
FBDI e. V.
Wolfram Ziehfuss
Mayrweg 5
84364 Bad Birnbach
+49 (0) 8563 / 9788 908

http://www.fbdi.de

Pressekontakt:
Agentur Lorenzoni GmbH, Public Relations
Beate Lorenzoni-Felber
Landshuter Straße 29
85435 Erding
beate@lorenzoni.de
+49 8122 55917-0
http://www.lorenzoni.de

(Weitere interessante Deutschland News & Deutschland Infos & Deutschland Tipps gibt es hier.)

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Neu: RIsikobeurteilung im Rahmen des Konformitätsverfahrens

Bad Birnbach, 18. März 2015 - Die neue LVD bzw. Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung elektrischer Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen auf dem Markt ersetzt die Richtlinie 2006/95/EG. Nach dem Motto "Ohne passende Norm keine CE-Kennzeichnung nach der Niederspannungsrichtlinie" ist die 2014/35/EU ab 20. April 2016 für elektrische Betriebsmittel, deren Nennspannung in den definierten Spannungsgrenzen liegt, zwingend anzuwenden. Der FBDi (http://www.fbdi.de)empfiehlt allerdings ihre Berücksichtigung in allen neuen Verfahren ab sofort.
Neue Vorgabe ist eine eindeutigere Kennzeichnung des Produkts durch Produktnamen, Identifikation von Hersteller und Importeur, und bei entsprechenden Stückzahlen Produkt- oder Chargennummer.
Wie bisher führt der Hersteller (für Importwaren dessen Bevollmächtigter oder der jeweilige Importeur) ein Konformitätsbewertungsverfahren durch und erstellt technische Unterlagen zum Nachweis der Übereinstimmung des elektrischen Betriebsmittels mit den Bestimmungen der 2014/35/EU. Neu in diesem Zusammenhang ist eine Risikoanalyse und -beurteilung (Anhang III), die im Rahmen des Konformitätsbewertungsverfahrens gefordert wird. Dann stellt der Hersteller oder sein Bevollmächtigter die EU-Konformitätserklärung aus - wie bisher muss diese nicht an den Kunden ausgehändigt werden, sondern nur an Behörden, sofern von ihnen gefordert - und bringt die CE-Kennzeichnung an.
Auch ist zu beachten, dass alle ab dem 20.04.2016 erstmalig in Verkehr gebrachten betroffenen Produkte eine neue Konformitätserklärung benötigen.

Weitere Information: http://ec.europa.eu/enterprise/sectors/electrical/lvd/index_de.htm
Über den FBDi e. V. (www.fbdi.de ):
Der Fachverband der Bauelemente Distribution e.V. (FBDi e.V.) mit Sitz in Neufahrn bei Freising ist seit 2004 eine etablierte Größe in der deutschen Verbandsgemeinschaft und repräsentiert einen Großteil der in Deutschland vertretenen Distributionsunternehmen elektronischer Komponenten.
Neben der informativen Aufbereitung und Weiterentwicklung von Zahlenmaterial und Statistiken zum deutschen Distributionsmarkt für elektronische Bauelemente bildet das Engagement in Arbeitskreisen und die Stellungnahme zu wichtigen Industriethemen (u.a. Ausbildung, Haftung & Recht, Umweltthemen) eine essenzielle Säule der FBDi Verbandsarbeit. Zu den aktuellen Schlüsselthemen zählen u.a. die marktgerechte Umsetzung von RoHS, WEEE und REACH.

Die Mitgliedsunternehmen (Stand Juli 2014):
Acal BFi Germany, Arrow Central Europe, Avnet EM EMEA (EBV, Avnet Abacus, Silica, Avnet Memec), Beck Elektronische Bauelemente, CODICO, Conrad Electronic SE, Ecomal Deutschland, Endrich Bauelemente, Farnell, Future Electronics Deutschland, Hy-Line Holding, JIT electronic, Kruse Electronic Components, MB Electronic, Memphis Electronic, MEV Elektronik Service, Mouser Electronics, MSC Technologies, RS Components, Rutronik Elektronische Bauelemente, Schukat electronic, Distrelec Schuricht, setron, SHC, TTI Europe.
Fördermitglieder: Bourns, EPCOS, FCI Electronics.
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