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Sarkozys Zeitreise: Rechtsbürgerliche UMP umbenannt - Frankreichs Konservative und ihre neue alte Führungsfigur!
Datum: Montag, dem 01. Juni 2015
Thema: Europa News


Cottbus (ots) - Wer am Samstag beim Parteitag der französischen Konservativen war, kam sich wie bei einer Zeitreise vor: Nicolas Sarkozy hetzte gegen die Sozialisten, wie er es seit dem Wahlkampf 2007 tut.

Seine 45 Minuten lange Rede enthielt inhaltlich nichts Neues. 2007 wurde er mit seiner Rhetorik zum Präsidenten gewählt.

Das soll ihm zehn Jahre später, 2017, noch einmal gelingen. Deshalb änderte er nun den Namen seiner von Skandalen und Streitigkeiten gebeutelten UMP.

Doch der Mann an der Spitze der neuen Partei bleibt der alte: Nicolas Sarkozy - älter, aber auch aggressiver.

Denn der 60-Jährige sinnt auf Revanche für seine Niederlage 2012 gegen den Sozialisten Francois Hollande. Eine Niederlage, die er nie verwunden hat.

Deshalb auch die Rückkehr in die Politik vor einem halben Jahr. Für die UMP war die Entscheidung damals ein Segen, denn nach den Diadochenkämpfen hatte sie nun wieder eine starke Führungsfigur.

Doch die einst von Ex-Präsident Chirac gegründeten Rechtsbürgerlichen drohen nun zur Wahlkampfmaschine Sarkozys zu verkommen. Und diese Maschine sortiert gnadenlos alle aus, die Sarkozy gefährlich werden könnten.

Die Pfiffe gegen seine Widersacher waren ein Vorgeschmack auf den erbitterten Kampf um die Präsidentschaftskandidatur.

Dann wird sich zeigen, ob Sarkozys Zeitreise weitergeht.

Pressekontakt:

Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/47069/3035201, Autor siehe obiger Artikel.

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Cottbus (ots) - Wer am Samstag beim Parteitag der französischen Konservativen war, kam sich wie bei einer Zeitreise vor: Nicolas Sarkozy hetzte gegen die Sozialisten, wie er es seit dem Wahlkampf 2007 tut.

Seine 45 Minuten lange Rede enthielt inhaltlich nichts Neues. 2007 wurde er mit seiner Rhetorik zum Präsidenten gewählt.

Das soll ihm zehn Jahre später, 2017, noch einmal gelingen. Deshalb änderte er nun den Namen seiner von Skandalen und Streitigkeiten gebeutelten UMP.

Doch der Mann an der Spitze der neuen Partei bleibt der alte: Nicolas Sarkozy - älter, aber auch aggressiver.

Denn der 60-Jährige sinnt auf Revanche für seine Niederlage 2012 gegen den Sozialisten Francois Hollande. Eine Niederlage, die er nie verwunden hat.

Deshalb auch die Rückkehr in die Politik vor einem halben Jahr. Für die UMP war die Entscheidung damals ein Segen, denn nach den Diadochenkämpfen hatte sie nun wieder eine starke Führungsfigur.

Doch die einst von Ex-Präsident Chirac gegründeten Rechtsbürgerlichen drohen nun zur Wahlkampfmaschine Sarkozys zu verkommen. Und diese Maschine sortiert gnadenlos alle aus, die Sarkozy gefährlich werden könnten.

Die Pfiffe gegen seine Widersacher waren ein Vorgeschmack auf den erbitterten Kampf um die Präsidentschaftskandidatur.

Dann wird sich zeigen, ob Sarkozys Zeitreise weitergeht.

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