Europa-247.de

Sklavenhaltung in Europa: Mitten in Europa werden Menschen als Sklaven gehalten, werden nahezu alle Schutzstandards rüde gebrochen!
Datum: Mittwoch, dem 03. Juni 2015
Thema: Europa News


Bielefeld (ots) - Billiglöhne sind schlimm genug.

Aber das, was die Experten der EU-Grundwerteagentur zusammengetragen haben, fällt eindeutig unter die Rubrik »kriminell«.

Mitten in Europa werden Menschen als Sklaven gehalten, werden nahezu alle Schutzstandards, die selbstverständlich sein sollten, rüde gebrochen.

Aber der eigentliche Skandal ist die Erkenntnis, dass es offenbar nur unklare Zuständigkeiten der Behörden gibt, so dass Freiräume entstehen, die Unternehmen ausnutzen, um im Wettbewerb die Nase vorne zu haben.

Dass der Verbraucher auf der ständigen Jagd nach Minipreisen diese Ausbeutung unterstützt, kann man wissen. Das Papier der EU-Agentur muss uns aufrütteln.

Vor allem aber: Es darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Für die meisten Verstöße gibt es längst geltende Gesetze, deren Einhaltung man prüfen kann.

Aber tatsächlich bedarf es wohl noch einem weit größeren Maß an europäischer Zusammenarbeit, um das Netzwerk aus Menschenhändlern, Schleusern und Opfern aufzudecken und zu enttarnen.

Das ist keine Sache, die in Brüssel initiiert und gelöst werden muss.

Die Kontrolle des Arbeitsmarkts gehört in die Verantwortung der Mitgliedstaaten.

Sie können es angehen, wenn sie nur wollen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3037444, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von » PressePortal.de « auf / über http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!


Weitere Europa Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln


Bielefeld (ots) - Billiglöhne sind schlimm genug.

Aber das, was die Experten der EU-Grundwerteagentur zusammengetragen haben, fällt eindeutig unter die Rubrik »kriminell«.

Mitten in Europa werden Menschen als Sklaven gehalten, werden nahezu alle Schutzstandards, die selbstverständlich sein sollten, rüde gebrochen.

Aber der eigentliche Skandal ist die Erkenntnis, dass es offenbar nur unklare Zuständigkeiten der Behörden gibt, so dass Freiräume entstehen, die Unternehmen ausnutzen, um im Wettbewerb die Nase vorne zu haben.

Dass der Verbraucher auf der ständigen Jagd nach Minipreisen diese Ausbeutung unterstützt, kann man wissen. Das Papier der EU-Agentur muss uns aufrütteln.

Vor allem aber: Es darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Für die meisten Verstöße gibt es längst geltende Gesetze, deren Einhaltung man prüfen kann.

Aber tatsächlich bedarf es wohl noch einem weit größeren Maß an europäischer Zusammenarbeit, um das Netzwerk aus Menschenhändlern, Schleusern und Opfern aufzudecken und zu enttarnen.

Das ist keine Sache, die in Brüssel initiiert und gelöst werden muss.

Die Kontrolle des Arbeitsmarkts gehört in die Verantwortung der Mitgliedstaaten.

Sie können es angehen, wenn sie nur wollen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3037444, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht von » PressePortal.de « auf / über http://www.parteien-news.de - dem freien Politik & Parteien News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!


Weitere Europa Parteien News & Infos auf Parteien-News.de - dem freien Politik & Parteien News Portal mit aktuellen News und Artikeln






Dieser Artikel kommt von Europa News & Europa Infos & Europa Tipps !
http://www.europa-247.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.europa-247.de/modules.php?name=News&file=article&sid=26590