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EU-Kommission plant, die Verwendung von gentechnisch veränderten Futtermitteln den EU-Mitgliedstaaten zu überlassen - Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt hat mit Warnung vor nationalen Verboten recht!
Datum: Samstag, dem 06. Juni 2015
Thema: Europa News


Berlin (ots) - Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) warnt vor nationalen Verboten bei der Einfuhr von gentechnisch veränderten Futtermitteln.

Die EU-Kommission plant, die Verwendung von gentechnisch veränderten Futtermitteln den EU-Mitgliedstaaten zu überlassen.

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt sprach sich während eines Treffens der EU-Landwirtschaftsminister in Riga nun dagegen aus. OVID begrüßt diesen Schritt.

"Die Pläne der EU sind absurd. Damit nimmt die Kommission Abschied vom gemeinsamen EU-Binnenmarkt. Bundesminister Schmidt hat also vollkommen recht.

Für Deutschland als Handelsnation wäre das ein Schritt zurück ins 20. Jahrhundert. Dann können wir auch gleich wieder die D-Mark einführen", so Wilhelm F. Thywissen, Präsident von OVID.

Der Vorschlag der EU-Kommission kollidiert mit dem internationalen Handelsrecht. Er gefährdet Arbeitsplätze und die Betriebe in den EU-Ländern, deren Regierungen Verwendungsverbote erlassen, warnt Thywissen.

Am 16. Juni wollen die EU-Landwirtschaftsminister über den neuen EU-Kommissionsvorschlag beraten. OVID erwartet, dass die EU-Agrarminister diesem Vorschlag eine klare Absage erteilen.

OVID vertritt als Verband die Interessen der ölsaatenverarbeitenden und ölraffinierenden Unternehmen in Deutschland.

Die Kernaufgabe der 19 Mitgliedsfirmen ist die Verarbeitung von Ölsaaten und Pflanzenölen zu Produkten für die Lebensmittelindustrie, die Oleochemie, die technische Verwendung und für die Bioenergie.

Als Verband ist OVID Schnittstelle zwischen seinen Mitgliedsunternehmen, politischen Entscheidungsträgern, Wirtschaft, Wissenschaft und Institutionen sowie Medien und der Öffentlichkeit.

Sitz des Verbandes ist Berlin, in Brüssel ist OVID über den europäischen Verband FEDIOL vertreten. www.ovid-verband.de

Pressekontakt:

Maik Heunsch / Frank Hufnagel
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Tel: +49 (0)30 / 72 62 59 -58
presse@ovid-verband.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/77329/3039786, Autor siehe obiger Artikel.

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Die EU-Kommission plant, die Verwendung von gentechnisch veränderten Futtermitteln den EU-Mitgliedstaaten zu überlassen.

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt sprach sich während eines Treffens der EU-Landwirtschaftsminister in Riga nun dagegen aus. OVID begrüßt diesen Schritt.

"Die Pläne der EU sind absurd. Damit nimmt die Kommission Abschied vom gemeinsamen EU-Binnenmarkt. Bundesminister Schmidt hat also vollkommen recht.

Für Deutschland als Handelsnation wäre das ein Schritt zurück ins 20. Jahrhundert. Dann können wir auch gleich wieder die D-Mark einführen", so Wilhelm F. Thywissen, Präsident von OVID.

Der Vorschlag der EU-Kommission kollidiert mit dem internationalen Handelsrecht. Er gefährdet Arbeitsplätze und die Betriebe in den EU-Ländern, deren Regierungen Verwendungsverbote erlassen, warnt Thywissen.

Am 16. Juni wollen die EU-Landwirtschaftsminister über den neuen EU-Kommissionsvorschlag beraten. OVID erwartet, dass die EU-Agrarminister diesem Vorschlag eine klare Absage erteilen.

OVID vertritt als Verband die Interessen der ölsaatenverarbeitenden und ölraffinierenden Unternehmen in Deutschland.

Die Kernaufgabe der 19 Mitgliedsfirmen ist die Verarbeitung von Ölsaaten und Pflanzenölen zu Produkten für die Lebensmittelindustrie, die Oleochemie, die technische Verwendung und für die Bioenergie.

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