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Norbert Spinrath, SPD-Politiker: ''Desaster für Menschen in Griechenland verhindern'' / ''Das darf und muss nicht das Ende der Euro-Zone sein''!
Datum: Montag, dem 29. Juni 2015
Thema: Europa News


Bonn (ots) - Kein Grexit, aber Zugeständnisse der griechischen Regierung - dafür wirbt Norbert Spinrath (SPD).

"Das darf und muss nicht das Ende der Euro-Zone sein", so der europapolitische Sprecher der Bundestagsfraktion im phoenix-Interview zur Zuspitzung der Schuldenkrise.

"Die Euro-Zone muss Glaubwürdigkeit und Stabilität bewahren und erhalten. Sie steht für das Projekt Europa, das ansonsten in Gefahr gerät. Und damit meine ich Gesamteuropa", sagte er.

"Aber die griechische Regierung muss begreifen, dass sie nicht ohne Zugeständnisse, nicht ohne jede Bedingung weiter dabei sein kann."

Ein Referendum wäre zum Abschluss einer Maßnahme durchaus richtig und wichtig gewesen, so Spinrath.

"Aber als Drohkulisse ein Referendum aufzubauen, um dann eine Empfehlung abzugeben, mit Nein zu stimmen, um anschließend am Verhandlungstisch weiter verhandeln zu können, das ist der falsche Weg."

Er hoffe nun auf ein klares Ja und ein Europa-Bekenntnis der griechischen Bevölkerung.

Er hätte sich gewünscht, dass die Euro-Finanzminister die Dinge "mehr politisch und nicht nur mit dem Rechenschieber betrachten", sagte der SPD-Politiker weiter.

Aber man müsse jetzt nach vorne schauen, und "ein Desaster für die Menschen in Griechenland und die Idee Europa" verhindern.

Pressekontakt:

phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6511/3058928, Autor siehe obiger Artikel.

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Bonn (ots) - Kein Grexit, aber Zugeständnisse der griechischen Regierung - dafür wirbt Norbert Spinrath (SPD).

"Das darf und muss nicht das Ende der Euro-Zone sein", so der europapolitische Sprecher der Bundestagsfraktion im phoenix-Interview zur Zuspitzung der Schuldenkrise.

"Die Euro-Zone muss Glaubwürdigkeit und Stabilität bewahren und erhalten. Sie steht für das Projekt Europa, das ansonsten in Gefahr gerät. Und damit meine ich Gesamteuropa", sagte er.

"Aber die griechische Regierung muss begreifen, dass sie nicht ohne Zugeständnisse, nicht ohne jede Bedingung weiter dabei sein kann."

Ein Referendum wäre zum Abschluss einer Maßnahme durchaus richtig und wichtig gewesen, so Spinrath.

"Aber als Drohkulisse ein Referendum aufzubauen, um dann eine Empfehlung abzugeben, mit Nein zu stimmen, um anschließend am Verhandlungstisch weiter verhandeln zu können, das ist der falsche Weg."

Er hoffe nun auf ein klares Ja und ein Europa-Bekenntnis der griechischen Bevölkerung.

Er hätte sich gewünscht, dass die Euro-Finanzminister die Dinge "mehr politisch und nicht nur mit dem Rechenschieber betrachten", sagte der SPD-Politiker weiter.

Aber man müsse jetzt nach vorne schauen, und "ein Desaster für die Menschen in Griechenland und die Idee Europa" verhindern.

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