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Systemkunde Reifendruckkontrolle
Datum: Mittwoch, dem 30. September 2015
Thema: Europa Infos


Wollen Sie nachrüsten oder erneuern?

Systemtypen:

Es werden indirekt messende Systeme und direkt messende Systeme angeboten. Direkt messende Systeme haben die Radsensoren zum Messen des Reifendruckes und der Reifentemperatur entweder im Reifen an Ventil oder Felge, oder wie TireMoni, außen am Ventil statt des Ventilkäppchens.

Indirekt messende Systeme arbeiten über die Differenzierung der Raddrehzahlen. Sie messen die Radlaufgeschwindigkeit und schließen aus dem sich verändernden Reifen-Radius auf den Reifendruck. Sie messen keine Reifentemperatur.

Probleme:

a) keine Anzeige des Drucks, da dieser nicht gemessen werden kann. Damit ist ein Spareffekt (Treibstoffverbrauch, Reifenlaufleistung) nicht erreichbar.

b) Systembedingte Blind-spots bei gleichzeitigem Druckabfall bei zwei oder mehr Rädern; dieser Fall ist statistisch zwar unwahrscheinlich, jedoch für die Sicherheitsfunktion relevant.

c) Warnschwellen liegen bei 15 - 20% Druckverlust; dies ist für die Praxis zu hoch, d.h. die Systeme warnen tendenziell zu spät.

d) man hat hier kein Reifendrucküberwachungssystem, da der Reifendruck nicht gemessen wird. Es handelt sich vielmehr um "Plattfusswarner", d.h. bestenfalls erhält der Anwender eine Warnung bei Druckverlust, meist ohne Angabe der betroffenen Radposition.

e) nicht als Nachrüstsystem tauglich.

Vorteile: kostengünstig

Direkt messende Systeme mit innenliegenden Sensoren:

Probleme:

a) Zur Installation müssen die Reifen demontiert und wieder montiert werden.

b) Die Sensorbatterien sind in den Sensoren vergossen, also nicht wechselbar, d.h. am Ende der Batterielebensdauer müssen die Sensoren komplett gewechselt werden - Aufwand: teuere Sensoren und Montageaufwand

c) Ein Fahrzeug benötigt zwei Sätze Sensoren, je einen Satz für Sommer- und Winterreifen. Das verursacht Kosten.

d) Sensoren können bei Demontage des Reifens (Reifenwechsel) mechanisch beschädigt werden.

e) je nach Systemtyp zusätzlicher Aufwand und Kosten für die automatische Radpositions-Zuordnung/-Erkennung.

f) Reifen müssen mit montierten Sensoren ausgewuchtet werden.

g) teuer in Anschaffung und Folgekosten

Vorteile:

a) Diebstahlschutz nicht erforderlich, da die Sensoren im Reifen liegen.

b) Gemessene Temperatur korreliert in der Regel gut mit dem Reifendruck

c) hohe Messgenauigkeit (typisch besser als 0,1 Bar)

d) praxistaugliche Warnschwellen von 0,2 Bar (meist vordefiniert bzw. Eingabe des Kaltfülldrucks/Solldrucks)

e) keine Blind-Spots, da jeder Reifen separat über eine Messeinrichtung verfügt

f) prinzipell zum Nachrüsten geeignet.

Direkt messende Systeme mit außenliegenden Sensoren (Ausführung als Ventilkappe):

Probleme:

a) Sensoren können Ziel von Diebstahl oder Vandalismus werden. Dem kann man vorbeugen durch Installation des mitgelieferten Diebstahlschutzes, was aber dann das Luft nachfüllen erschwert.

b) Bei Missachtung der Einbauvorschriften (zu lange Ventile) können die Sensoren bei Kontakt mit dem Bordstein beschädigt werden.

c) Reifen müssen mit montierten Sensoren ausgewuchtet werden.

d) gemessene Temperatur korreliert oft nicht 100% mit dem Reifendruck

Vorteile:

a) Nur ein Satz Sensoren für Sommer- und Winterreifen

b) Meist können Batterien gewechselt werden

c) Einfache Radpositions-Zuordnung über Sensor-Nummerierung

d) nur geringer Montageaufwand

e) kostengünstig in Anschaffung und Unterhalt/Folgekosten

f) hohe Messgenauigkeit (typisch besser als 0,1 Bar)

g) Praxistaugliche Warnschwellen von 0,2 Bar (i.d.R. einstellbar vom Anwender)

h) keine Blind-Spots

i) kann einfach nachgerüstet werden

Diese Systeme bietet TireMoni hier: https://shop.TireMoni.com
TireMoni, die Marke der tpm-systems AG hat sich auf leicht nachrüstbare Reifendruckkontrollsysteme spezialisiert. Die Gründer der Firma haben die Entwicklung der Monitoring Technologie für KFZ Reifen von Beginn an begleitet. Mit dem TireMoni TM 100 errang die tpm-systems AG bereits Ende 2007 den ersten Platz im ADAC und ÖAMTC Vergleichstest direkt messender Reifendruckkontrollsysteme. 2014 folgte dann der erste Platz beim TCS. Die Marke TireMoni bietet europaweit innovative elektronische Reifendruckkontrollsysteme für Motorräder, Trikes. Quads, KFZ, Caravans, und LKW. Weitere Informationen unter http://www.TireMoni.com der internetshop ist: https://shop.TireMoni.com
tpm Technology Products Marketing GmbH
Michael Schröttle
Gewerbepark 26
86687 Kaisheim
0049 9099 9664966

http://www.tiremoni.com

Pressekontakt:
Think GmbH
Franz Stowasser
Gresgen 40
79669 Zell im Wiesental
franz.stowasser@web.de
07625 7636
http://www.tiremoni.com

(Weitere interessante Auto News & Auto Infos & Auto Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


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Systemtypen:

Es werden indirekt messende Systeme und direkt messende Systeme angeboten. Direkt messende Systeme haben die Radsensoren zum Messen des Reifendruckes und der Reifentemperatur entweder im Reifen an Ventil oder Felge, oder wie TireMoni, außen am Ventil statt des Ventilkäppchens.

Indirekt messende Systeme arbeiten über die Differenzierung der Raddrehzahlen. Sie messen die Radlaufgeschwindigkeit und schließen aus dem sich verändernden Reifen-Radius auf den Reifendruck. Sie messen keine Reifentemperatur.

Probleme:

a) keine Anzeige des Drucks, da dieser nicht gemessen werden kann. Damit ist ein Spareffekt (Treibstoffverbrauch, Reifenlaufleistung) nicht erreichbar.

b) Systembedingte Blind-spots bei gleichzeitigem Druckabfall bei zwei oder mehr Rädern; dieser Fall ist statistisch zwar unwahrscheinlich, jedoch für die Sicherheitsfunktion relevant.

c) Warnschwellen liegen bei 15 - 20% Druckverlust; dies ist für die Praxis zu hoch, d.h. die Systeme warnen tendenziell zu spät.

d) man hat hier kein Reifendrucküberwachungssystem, da der Reifendruck nicht gemessen wird. Es handelt sich vielmehr um "Plattfusswarner", d.h. bestenfalls erhält der Anwender eine Warnung bei Druckverlust, meist ohne Angabe der betroffenen Radposition.

e) nicht als Nachrüstsystem tauglich.

Vorteile: kostengünstig

Direkt messende Systeme mit innenliegenden Sensoren:

Probleme:

a) Zur Installation müssen die Reifen demontiert und wieder montiert werden.

b) Die Sensorbatterien sind in den Sensoren vergossen, also nicht wechselbar, d.h. am Ende der Batterielebensdauer müssen die Sensoren komplett gewechselt werden - Aufwand: teuere Sensoren und Montageaufwand

c) Ein Fahrzeug benötigt zwei Sätze Sensoren, je einen Satz für Sommer- und Winterreifen. Das verursacht Kosten.

d) Sensoren können bei Demontage des Reifens (Reifenwechsel) mechanisch beschädigt werden.

e) je nach Systemtyp zusätzlicher Aufwand und Kosten für die automatische Radpositions-Zuordnung/-Erkennung.

f) Reifen müssen mit montierten Sensoren ausgewuchtet werden.

g) teuer in Anschaffung und Folgekosten

Vorteile:

a) Diebstahlschutz nicht erforderlich, da die Sensoren im Reifen liegen.

b) Gemessene Temperatur korreliert in der Regel gut mit dem Reifendruck

c) hohe Messgenauigkeit (typisch besser als 0,1 Bar)

d) praxistaugliche Warnschwellen von 0,2 Bar (meist vordefiniert bzw. Eingabe des Kaltfülldrucks/Solldrucks)

e) keine Blind-Spots, da jeder Reifen separat über eine Messeinrichtung verfügt

f) prinzipell zum Nachrüsten geeignet.

Direkt messende Systeme mit außenliegenden Sensoren (Ausführung als Ventilkappe):

Probleme:

a) Sensoren können Ziel von Diebstahl oder Vandalismus werden. Dem kann man vorbeugen durch Installation des mitgelieferten Diebstahlschutzes, was aber dann das Luft nachfüllen erschwert.

b) Bei Missachtung der Einbauvorschriften (zu lange Ventile) können die Sensoren bei Kontakt mit dem Bordstein beschädigt werden.

c) Reifen müssen mit montierten Sensoren ausgewuchtet werden.

d) gemessene Temperatur korreliert oft nicht 100% mit dem Reifendruck

Vorteile:

a) Nur ein Satz Sensoren für Sommer- und Winterreifen

b) Meist können Batterien gewechselt werden

c) Einfache Radpositions-Zuordnung über Sensor-Nummerierung

d) nur geringer Montageaufwand

e) kostengünstig in Anschaffung und Unterhalt/Folgekosten

f) hohe Messgenauigkeit (typisch besser als 0,1 Bar)

g) Praxistaugliche Warnschwellen von 0,2 Bar (i.d.R. einstellbar vom Anwender)

h) keine Blind-Spots

i) kann einfach nachgerüstet werden

Diese Systeme bietet TireMoni hier: https://shop.TireMoni.com
TireMoni, die Marke der tpm-systems AG hat sich auf leicht nachrüstbare Reifendruckkontrollsysteme spezialisiert. Die Gründer der Firma haben die Entwicklung der Monitoring Technologie für KFZ Reifen von Beginn an begleitet. Mit dem TireMoni TM 100 errang die tpm-systems AG bereits Ende 2007 den ersten Platz im ADAC und ÖAMTC Vergleichstest direkt messender Reifendruckkontrollsysteme. 2014 folgte dann der erste Platz beim TCS. Die Marke TireMoni bietet europaweit innovative elektronische Reifendruckkontrollsysteme für Motorräder, Trikes. Quads, KFZ, Caravans, und LKW. Weitere Informationen unter http://www.TireMoni.com der internetshop ist: https://shop.TireMoni.com
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Gewerbepark 26
86687 Kaisheim
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79669 Zell im Wiesental
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