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Die Chefs der deutschen Flughäfen bei der EU-Kommission und im Europäischen Parlament: Kernforderungen für einen wettbewerbsfähigen Flughafenstandort!
Datum: Mittwoch, dem 13. Juli 2016
Thema: Europa News


Zu Forderungen des ADV an die EU-Kommission und das Europäische Parlament:

Brüssel (ots) - Einmal im Jahr kommen in Brüssel die Vorstände und Geschäftsführer der deutschen Flughäfen zusammen. Zahlreiche Gesprächsrunden mit führenden Europaabgeordneten und Vertretern der EU-Kommission stehen auf der Agenda.

Seine Erwartungen hat der Flughafenverband ADV in fünf Kernforderungen gefasst:

- Security: Wirkungsvolle Sicherheitsmaßnahmen statt uferlose Kontrollen.

Deutschlands Flughäfen setzen auf intelligente Maßnahmen für eine verbesserte Sicherheit in enger Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden und der Bundes- und Landespolizei.

- Lärmschutz: Die deutschen Flughafenbetreiber sind in Europa Vorreiter bei der Bürgerbeteiligung und beim Schutz der Anwohner vor Fluglärm.

Deutsche Flughäfen fördern den passiven und aktiven Schallschutz in enger Kooperation mit Airlines und Flugsicherung. Lärmschutz muss an der Quelle ansetzen - dem Flugzeug.

Hier setzen die Flughäfen auf wirkungsvolle lärmabhängige Entgelte. Die Modernisierung der Flugzeugflotten wird begünstigt. Immer leisere und sauberere Flugzeuge kommen zum Einsatz.

Eine strikte Ablehnung erteilen die Flughäfen allen nicht rechtskonformen Eingriffen in bestehende Genehmigungen. Die perspektivische Entwicklung der Flughäfen muss gesichert bleiben.

- Luftverkehrsrechte: Deutsche Flughäfen tragen zur internationalen Vernetzung von Nationen entscheidend bei. Luftverkehr darf keine künstlichen Grenzen kennen. Der Aufbau von neuen Verbindungen liegt im Interesse von Wirtschaft, Tourismus und Reisenden.

Wichtige Wachstumsmärkte (z. B. China) müssen besser an den Luftverkehrsstandort Deutschland angebunden werden. Deutschland darf im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarstaaten nicht den globalen Anschluss aufs Spiel setzen.

- EASA: Die European Aviation Safety Agency (EASA) sollte sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Überregulierungen sind zu vermeiden. Der Aufbau von Doppelstrukturen geht in die falsche Richtung. In Deutschland werden Safety und Security bestens gewährleistet.

Die bestehenden nationalen Aufsichtsstrukturen durch die leistungsfähigen Landesluftfahrtbehörden, das Luftfahrtbundesamt und die Bundespolizei sollten nicht geschwächt werden.

- Bedarfsgerechte Infrastrukturentwicklung und wettbewerbsfähige Betriebszeiten: Leistungsfähige Flughäfen müssen sich nachfragegerecht entwickeln können. Viele Flughafenstandorte sind als Punktinfrastrukturen unverzichtbar für die europäischen Wirtschafts- und Warenströme.

Die EU-Kommission muss gezielten Einfluss auf die nationalen Regierungen nehmen. Ausbauvorhaben und wettbewerbsfähige Betriebszeiten bedürfen der klaren Unterstützung aus Brüssel.

Pressekontakt:

Isabelle B. Polders
Pressesprecherin
Tel.: 030/310118-14
Mobil: 01590/43 57 505
polders@adv.aero

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/44169/3376069, Autor siehe obiger Artikel.

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Zu Forderungen des ADV an die EU-Kommission und das Europäische Parlament:

Brüssel (ots) - Einmal im Jahr kommen in Brüssel die Vorstände und Geschäftsführer der deutschen Flughäfen zusammen. Zahlreiche Gesprächsrunden mit führenden Europaabgeordneten und Vertretern der EU-Kommission stehen auf der Agenda.

Seine Erwartungen hat der Flughafenverband ADV in fünf Kernforderungen gefasst:

- Security: Wirkungsvolle Sicherheitsmaßnahmen statt uferlose Kontrollen.

Deutschlands Flughäfen setzen auf intelligente Maßnahmen für eine verbesserte Sicherheit in enger Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden und der Bundes- und Landespolizei.

- Lärmschutz: Die deutschen Flughafenbetreiber sind in Europa Vorreiter bei der Bürgerbeteiligung und beim Schutz der Anwohner vor Fluglärm.

Deutsche Flughäfen fördern den passiven und aktiven Schallschutz in enger Kooperation mit Airlines und Flugsicherung. Lärmschutz muss an der Quelle ansetzen - dem Flugzeug.

Hier setzen die Flughäfen auf wirkungsvolle lärmabhängige Entgelte. Die Modernisierung der Flugzeugflotten wird begünstigt. Immer leisere und sauberere Flugzeuge kommen zum Einsatz.

Eine strikte Ablehnung erteilen die Flughäfen allen nicht rechtskonformen Eingriffen in bestehende Genehmigungen. Die perspektivische Entwicklung der Flughäfen muss gesichert bleiben.

- Luftverkehrsrechte: Deutsche Flughäfen tragen zur internationalen Vernetzung von Nationen entscheidend bei. Luftverkehr darf keine künstlichen Grenzen kennen. Der Aufbau von neuen Verbindungen liegt im Interesse von Wirtschaft, Tourismus und Reisenden.

Wichtige Wachstumsmärkte (z. B. China) müssen besser an den Luftverkehrsstandort Deutschland angebunden werden. Deutschland darf im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarstaaten nicht den globalen Anschluss aufs Spiel setzen.

- EASA: Die European Aviation Safety Agency (EASA) sollte sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Überregulierungen sind zu vermeiden. Der Aufbau von Doppelstrukturen geht in die falsche Richtung. In Deutschland werden Safety und Security bestens gewährleistet.

Die bestehenden nationalen Aufsichtsstrukturen durch die leistungsfähigen Landesluftfahrtbehörden, das Luftfahrtbundesamt und die Bundespolizei sollten nicht geschwächt werden.

- Bedarfsgerechte Infrastrukturentwicklung und wettbewerbsfähige Betriebszeiten: Leistungsfähige Flughäfen müssen sich nachfragegerecht entwickeln können. Viele Flughafenstandorte sind als Punktinfrastrukturen unverzichtbar für die europäischen Wirtschafts- und Warenströme.

Die EU-Kommission muss gezielten Einfluss auf die nationalen Regierungen nehmen. Ausbauvorhaben und wettbewerbsfähige Betriebszeiten bedürfen der klaren Unterstützung aus Brüssel.

Pressekontakt:

Isabelle B. Polders
Pressesprecherin
Tel.: 030/310118-14
Mobil: 01590/43 57 505
polders@adv.aero

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/44169/3376069, Autor siehe obiger Artikel.

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