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Debatte um die Veröffentlichung von NSA-Akten: Ausschussmitglieder von den Grünen und der Linkspartei zweifeln an einer Spur nach Russland!
Datum: Montag, dem 12. Dezember 2016
Thema: Europa News


Zur angeblichen Spur nach Russland:

Berlin (ots) - Grüne und Linkspartei zweifeln daran, dass die mehr als 2.400 kürzlich bei Wikileaks veröffentlichten Akten des NSA-Untersuchungsausschusses 2015 bei einem russischen Hackerangriff auf den Bundestag gestohlen wurden.

Dies hatte die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Verweis auf Äußerungen deutscher Sicherheitsbeamter berichtet.

"Grundsätzlich muss man die Gefahr solcher Angriffe auch mit Blick auf den Bundestagswahlkampf sehr ernst nehmen", sagte der Grünen-Politiker Konstantin von Notz dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe).

Im Fall der NSA-Akten sei er aber skeptisch, ob tatsächlich Russland verantwortlich sei. "Als der Hackerangriff 2015 untersucht wurde, hieß es ausdrücklich, der Untersuchungsausschuss sei nicht betroffen", erklärt Notz, Obmann seiner Partei im NSA-Ausschuss.

André Hahn, Vertreter der Linkspartei im NSA-Ausschuss, sagte dem "Tagesspiegel", es gebe diverse Möglichkeiten, wie die Akten an Wikileaks gelangt sein könnten. Eine russische Einflussnahme auf den Bundestags-Wahlkampf hält er gar für "absurd".

"Ich sehe hier eher den Versuch, damit von innenpolitischen Problemen abzulenken."

Online: http://www.tagesspiegel.de/politik/debatte-um-russische-cyber-angriffe-csu-desinformation-muss-straftatbestand-werden/14963372.html

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.

Pressekontakt:

Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de

Schwärzungen und fehlende Akten: Eineinhalb Jahre Arbeit im NSA-Untersuchungsausschuss
(Youtube-Video,
netzpolitik, Standard-YouTube-Lizenz, 20.01.2016):

"Interview mit den vier Abgeordneten Christian Flisek (SPD), Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen), Tankred Schipanski (CDU) und Martina Renner (Die Linke).

Das Thema: Eineinhalb Jahre Arbeit im NSA-Untersuchungsausschuss.

Wie steht es um die Aufklärungsarbeit? Wie geht man mit den Akten um? Welche Probleme mit der Kontrolle von Geheimdiensten in Deutschland treten zu Tage?

Wie finden die Abgeordneten die Arbeit von netzpolitik.org – und was hat das mit Marmorkuchen beim Bundesnachrichtendienst zu tun?"



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/2790/3508010, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Berlin (ots) - Grüne und Linkspartei zweifeln daran, dass die mehr als 2.400 kürzlich bei Wikileaks veröffentlichten Akten des NSA-Untersuchungsausschusses 2015 bei einem russischen Hackerangriff auf den Bundestag gestohlen wurden.

Dies hatte die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Verweis auf Äußerungen deutscher Sicherheitsbeamter berichtet.

"Grundsätzlich muss man die Gefahr solcher Angriffe auch mit Blick auf den Bundestagswahlkampf sehr ernst nehmen", sagte der Grünen-Politiker Konstantin von Notz dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe).

Im Fall der NSA-Akten sei er aber skeptisch, ob tatsächlich Russland verantwortlich sei. "Als der Hackerangriff 2015 untersucht wurde, hieß es ausdrücklich, der Untersuchungsausschuss sei nicht betroffen", erklärt Notz, Obmann seiner Partei im NSA-Ausschuss.

André Hahn, Vertreter der Linkspartei im NSA-Ausschuss, sagte dem "Tagesspiegel", es gebe diverse Möglichkeiten, wie die Akten an Wikileaks gelangt sein könnten. Eine russische Einflussnahme auf den Bundestags-Wahlkampf hält er gar für "absurd".

"Ich sehe hier eher den Versuch, damit von innenpolitischen Problemen abzulenken."

Online: http://www.tagesspiegel.de/politik/debatte-um-russische-cyber-angriffe-csu-desinformation-muss-straftatbestand-werden/14963372.html

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Schwärzungen und fehlende Akten: Eineinhalb Jahre Arbeit im NSA-Untersuchungsausschuss
(Youtube-Video,
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"Interview mit den vier Abgeordneten Christian Flisek (SPD), Konstantin von Notz (Bündnis 90/Die Grünen), Tankred Schipanski (CDU) und Martina Renner (Die Linke).

Das Thema: Eineinhalb Jahre Arbeit im NSA-Untersuchungsausschuss.

Wie steht es um die Aufklärungsarbeit? Wie geht man mit den Akten um? Welche Probleme mit der Kontrolle von Geheimdiensten in Deutschland treten zu Tage?

Wie finden die Abgeordneten die Arbeit von netzpolitik.org – und was hat das mit Marmorkuchen beim Bundesnachrichtendienst zu tun?"



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