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Christoph Schmidt, Chef der Wirtschaftsweisen, warnt Italien vor einer Bankenrettung mit Steuermitteln: Müsste Italien unter den Rettungsschirm, würde es brenzlig für den Euro-Raum!
Datum: Montag, dem 19. Dezember 2016
Thema: Europa News


Christoph Schmidt zur Bankenkrise in Italien :

Essen (ots) - Ob und wie Italien seine Bankenkrise meistert, ist für den Chef der Wirtschaftsweisen die Feuerprobe für Europas neue Bankenunion.

Christoph Schmidt warnt eindringlich vor einer staatlichen Rettung der Krisenbank Monte dei Paschi.

"Die Restrukturierung der Bank sollte nach den verabredeten Regeln erfolgen, sprich die Gläubiger der Bank müssen zu ihrer Rettung beitragen, nicht die Steuerzahler", sagte Schmidt der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagsausgabe).

Halte Italien dagegen "gleich beim ersten großen Test die Regeln nicht ein, ist die Bankenunion nicht glaubwürdig", warnte Schmidt, Chef des RWI Leibniz-Instituts in Essen und Vorsitzender des Sachverständigenrats der Bundesregierung.

Die älteste Bank der Welt versucht derzeit, eine Kapitallücke von fünf Milliarden Euro zu schließen. Gelingt das bis Jahresende nicht, droht die Abwicklung. Die italienische Regierung will das notfalls mit einer staatlichen Rettung verhindern.

Schmidt sieht wachsende Gefahren für eine neue Euro-Krise aufziehen, das Krisenpotenzial müsse sich aber nicht entladen, wenn Staaten wie Italien endlich die notwendigen Reformen angingen.

Geschehe dies nicht, gingen von der drittgrößten Volkswirtschaft Europas dagegen große Gefahren für die Gemeinschaftswährung aus. "Müsste Italien unter den Rettungsschirm, dann könnte es für den Euro-Raum brenzlig werden", warnt der RWI-Chef.

Autorisiertes Zitat von Christoph M. Schmidt: "Müsste Italien unter den Rettungsschirm, dann könnte es für den Euro-Raum brenzlig werden"

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

(Weitere interessante News zu Italien gibt es hier.)

(Ein Forum zu Italien gibt es hier.)

(Kleinanzeigen zu Italien gibt es hier.)

(Eine Foto-Galerie zu Italien gibt es hier.)

(Videos zu Italien finden sich hier.)

Deutsche Bank und Monte dei Paschi - das Finale! Marktgeflüster
(Youtube-Video, FinanzmarktWelt.de, Standard-YouTube-Lizenz, 19.12.2016):

"Es herrscht heute schon vorweihnachtliche Ruhe an den Märkten - scheinbar. Denn es naht die Entscheidung um die Strafe für die Deutsche Bank durch das amerikanische Justizministerium, Insider sprachen heute davon, dass die Strafe geringer ausfallen werde als die ursprünglich genannten 14 Milliarden.

Aber diese Nachricht war eher negativ, da alles über der Marke von fünf Milliarden Dollar die Deutsche Bank in schweres Fahrwasser bringen würde, da die Bank insgesamt für Rechtsstreitigkeiten nur 5,5 Milliarden zurück gelegt hat.

Die Höhe der Strafe aber hat auch für andere europäische Banken, die Verfahren anhängig haben, große Bedeutung.

Und bis Donnerstag muß die italienische Krisenbank Monte dei Paschi fünf Milliarden Euro einsammeln, sonst muss der italienische Staat retten - und es droht ein Glaubwürdigkeitsverlust der EU, wenn dann Aktionäre und Anleihehalter "hintenrum" durch Italien entschädigt werden."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3514578, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Christoph Schmidt zur Bankenkrise in Italien :

Essen (ots) - Ob und wie Italien seine Bankenkrise meistert, ist für den Chef der Wirtschaftsweisen die Feuerprobe für Europas neue Bankenunion.

Christoph Schmidt warnt eindringlich vor einer staatlichen Rettung der Krisenbank Monte dei Paschi.

"Die Restrukturierung der Bank sollte nach den verabredeten Regeln erfolgen, sprich die Gläubiger der Bank müssen zu ihrer Rettung beitragen, nicht die Steuerzahler", sagte Schmidt der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagsausgabe).

Halte Italien dagegen "gleich beim ersten großen Test die Regeln nicht ein, ist die Bankenunion nicht glaubwürdig", warnte Schmidt, Chef des RWI Leibniz-Instituts in Essen und Vorsitzender des Sachverständigenrats der Bundesregierung.

Die älteste Bank der Welt versucht derzeit, eine Kapitallücke von fünf Milliarden Euro zu schließen. Gelingt das bis Jahresende nicht, droht die Abwicklung. Die italienische Regierung will das notfalls mit einer staatlichen Rettung verhindern.

Schmidt sieht wachsende Gefahren für eine neue Euro-Krise aufziehen, das Krisenpotenzial müsse sich aber nicht entladen, wenn Staaten wie Italien endlich die notwendigen Reformen angingen.

Geschehe dies nicht, gingen von der drittgrößten Volkswirtschaft Europas dagegen große Gefahren für die Gemeinschaftswährung aus. "Müsste Italien unter den Rettungsschirm, dann könnte es für den Euro-Raum brenzlig werden", warnt der RWI-Chef.

Autorisiertes Zitat von Christoph M. Schmidt: "Müsste Italien unter den Rettungsschirm, dann könnte es für den Euro-Raum brenzlig werden"

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"Es herrscht heute schon vorweihnachtliche Ruhe an den Märkten - scheinbar. Denn es naht die Entscheidung um die Strafe für die Deutsche Bank durch das amerikanische Justizministerium, Insider sprachen heute davon, dass die Strafe geringer ausfallen werde als die ursprünglich genannten 14 Milliarden.

Aber diese Nachricht war eher negativ, da alles über der Marke von fünf Milliarden Dollar die Deutsche Bank in schweres Fahrwasser bringen würde, da die Bank insgesamt für Rechtsstreitigkeiten nur 5,5 Milliarden zurück gelegt hat.

Die Höhe der Strafe aber hat auch für andere europäische Banken, die Verfahren anhängig haben, große Bedeutung.

Und bis Donnerstag muß die italienische Krisenbank Monte dei Paschi fünf Milliarden Euro einsammeln, sonst muss der italienische Staat retten - und es droht ein Glaubwürdigkeitsverlust der EU, wenn dann Aktionäre und Anleihehalter "hintenrum" durch Italien entschädigt werden."



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