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Flüchtlingsorganisation Sea Eye: Die Mission ''Defend Europe'' der Identitären Bewegung vor der libyschen Küste ist ein ''mörderisches Spiel'' und gesetzeswidrig!
Datum: Dienstag, dem 18. Juli 2017
Thema: Europa News


Zur Mission "Defend Europe" der Identitären Bewegung:

Heilbronn (ots) - Die private Hilfsorganisation Sea Eye rechnet damit, dass das Schiff, mit dem die rechtsextreme Identitäre Bewegung Flüchtlinge im Mittelmeer stoppen möchte, noch in dieser Woche vor der libyschen Küste sein wird.

"Wir haben mit den Identitären natürlich keinen Kontakt, aber verfolgen ihre Propagandakanäle und bekommen mit, was sie vorhaben", sagte Hans-Peter Buschheuer, Sprecher und Koordinator von Sea Eye in einem Interview mit der "Heilbronner Stimme" (Dienstag).

"Es ist Pflicht, dass Schiffe per Tracker Signale aussenden. Die Rechten haben ihr Schiff in Dschibuti in Ostafrika gekauft und wollen ihre Besatzung in Sizilien aufnehmen. Ich schätze, dass sie noch diese Woche das Gebiet vor der libyschen Küste erreichen", sagte Buschheuer der Zeitung.

Buschheuer warnte vor einem lebensgefährlichen Einsatz der Mission der Identitären Bewegung mit dem Namen "Defend Europe":

"Sie haben angekündigt, dass sie uns nicht aktiv behindern werden. Aber sie wollen in libyschem Gewässer unterwegs sein, dort Flüchtlingsboote stoppen und die libysche Küstenwache alarmieren, die die Menschen dann zurückschicken sollen. Das widerspricht nicht nur geltendem Recht, das ist lebensgefährlich und ein mörderisches Spiel. Die libysche Küstenwache schießt schnell."

Buschheuer kritisierte das von Italien ins Spiel gebrachte Anlandungsverbot für Schiffe privater Hilfsorganisationen.

"Wenn andere Schiffe nicht in Italien anlanden dürfen, würde das bedeuten, dass sie weiter fahren müssen und noch weniger Boote zur humanitären Rettung unterwegs wären. Es würde auf ein massenhaftes Sterben vor den Augen der Öffentlichkeit hinauslaufen."

Pressekontakt:

Heilbronner Stimme
Chefredaktion
Telefon: +49 (07131) 615-794
politik@stimme.de

Original-Content von: Heilbronner Stimme, übermittelt durch news aktuell

(Eine Themenseite "Identitären Bewegung" gibt es hier.)

Identitäre Bewegung bringt Schiff vor libysche Küste: „Werden NGOs am Schleppen hindern“
(Youtube-Video,
Epoch Times Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 13.07.2017):

"Die „Identitäre Bewegung“ geht auf offene Konfrontation mit den Mittelmeer-NGOs:

Vor der libyschen Küste wollen die Einwanderungskritiker mit einem eigenen Schiff die Arbeit der Helfer-NGOs behindern und überwachen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/70568/3687117, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Zur Mission "Defend Europe" der Identitären Bewegung:

Heilbronn (ots) - Die private Hilfsorganisation Sea Eye rechnet damit, dass das Schiff, mit dem die rechtsextreme Identitäre Bewegung Flüchtlinge im Mittelmeer stoppen möchte, noch in dieser Woche vor der libyschen Küste sein wird.

"Wir haben mit den Identitären natürlich keinen Kontakt, aber verfolgen ihre Propagandakanäle und bekommen mit, was sie vorhaben", sagte Hans-Peter Buschheuer, Sprecher und Koordinator von Sea Eye in einem Interview mit der "Heilbronner Stimme" (Dienstag).

"Es ist Pflicht, dass Schiffe per Tracker Signale aussenden. Die Rechten haben ihr Schiff in Dschibuti in Ostafrika gekauft und wollen ihre Besatzung in Sizilien aufnehmen. Ich schätze, dass sie noch diese Woche das Gebiet vor der libyschen Küste erreichen", sagte Buschheuer der Zeitung.

Buschheuer warnte vor einem lebensgefährlichen Einsatz der Mission der Identitären Bewegung mit dem Namen "Defend Europe":

"Sie haben angekündigt, dass sie uns nicht aktiv behindern werden. Aber sie wollen in libyschem Gewässer unterwegs sein, dort Flüchtlingsboote stoppen und die libysche Küstenwache alarmieren, die die Menschen dann zurückschicken sollen. Das widerspricht nicht nur geltendem Recht, das ist lebensgefährlich und ein mörderisches Spiel. Die libysche Küstenwache schießt schnell."

Buschheuer kritisierte das von Italien ins Spiel gebrachte Anlandungsverbot für Schiffe privater Hilfsorganisationen.

"Wenn andere Schiffe nicht in Italien anlanden dürfen, würde das bedeuten, dass sie weiter fahren müssen und noch weniger Boote zur humanitären Rettung unterwegs wären. Es würde auf ein massenhaftes Sterben vor den Augen der Öffentlichkeit hinauslaufen."

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(Eine Themenseite "Identitären Bewegung" gibt es hier.)

Identitäre Bewegung bringt Schiff vor libysche Küste: „Werden NGOs am Schleppen hindern“
(Youtube-Video,
Epoch Times Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 13.07.2017):

"Die „Identitäre Bewegung“ geht auf offene Konfrontation mit den Mittelmeer-NGOs:

Vor der libyschen Küste wollen die Einwanderungskritiker mit einem eigenen Schiff die Arbeit der Helfer-NGOs behindern und überwachen."



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/70568/3687117, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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