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Rainer Arnold, SPD-Verteidigungspolitiker, zweifelt an der Türkei als NATO-Bündnispartner: ''Besser, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen, als sich von Präsident Erdogan unter Druck setzen zu las
Datum: Freitag, dem 21. Juli 2017
Thema: Europa News


Rainer Arnold zur Türkei:

Berlin (ots) - Die jüngsten deutsch-türkischen Spannungen könnten sich nach Ansicht des SPD-Verteidigungspolitikers Rainer Arnold auch auf die Zusammenarbeit in der NATO auswirken.

Möglicherweise sei für das Militärbündnis irgendwann der Punkt erreicht, an dem es feststellen müsse, dass die Türkei kein verlässlicher Partner mehr sei, sagte Arnold am Freitag im rbb-Inforadio. Dann wäre es besser, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen, als sich von Präsident Erdogan unter Druck setzen zu lassen.

"Das täte der NATO und dem politischen Bild, das wir gemeinsam ja brauchen, nämlich die Akzeptanz der NATO als Allianz in der Bevölkerung, sicherlich nicht gut, und deshalb, glaube ich, muss man dort ernsthaft nachdenken."

Arnold forderte von NATO-Generalsekretär Stoltenberg, dass er "sehr massiv mit der türkischen Seite spricht und auf die Konsequenzen hinweist."

Die Türkei hatte einen Besuch von deutschen Abgeordneten auf dem NATO-Stützpunkt Konya abgesagt, ohne einen neuen Termin zu nennen.

Einen ähnlichen Streit gab es bereits um den Stützpunkt Incirlik. Die Bundesregierung beschloss daher, die Soldaten aus Incirlik abzuziehen.

Pressekontakt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg
inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell

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Türkei veröffentlicht Standorte und Details von US-Basen in Nordsyrien
(Youtube-Video, RT Deutsch, Standard-YouTube-Lizenz, 20.07.2017):

"Die türkische staatliche Nachrichtenagentur Anadolu hat Details über 10 US-Basen in Nordsyrien veröffentlicht. Diese befinden sich allesamt in von Kurden gehaltenen Gebieten. Die Türkei sieht in den Kurden Terroristen. In den Augen der USA sind die Kurden der wichtigste Verbündete im Kampf gegen den IS.

Laut dem US Militär handelt es sich bei den veröffentlichten Informationen Daten um sehr sensible Daten. Die Quelle der Informationen könne nicht verifiziert werden. Es handle sich jedoch um ein potentielles Risiko für die Truppen. "



Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51580/3689988, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Berlin (ots) - Die jüngsten deutsch-türkischen Spannungen könnten sich nach Ansicht des SPD-Verteidigungspolitikers Rainer Arnold auch auf die Zusammenarbeit in der NATO auswirken.

Möglicherweise sei für das Militärbündnis irgendwann der Punkt erreicht, an dem es feststellen müsse, dass die Türkei kein verlässlicher Partner mehr sei, sagte Arnold am Freitag im rbb-Inforadio. Dann wäre es besser, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen, als sich von Präsident Erdogan unter Druck setzen zu lassen.

"Das täte der NATO und dem politischen Bild, das wir gemeinsam ja brauchen, nämlich die Akzeptanz der NATO als Allianz in der Bevölkerung, sicherlich nicht gut, und deshalb, glaube ich, muss man dort ernsthaft nachdenken."

Arnold forderte von NATO-Generalsekretär Stoltenberg, dass er "sehr massiv mit der türkischen Seite spricht und auf die Konsequenzen hinweist."

Die Türkei hatte einen Besuch von deutschen Abgeordneten auf dem NATO-Stützpunkt Konya abgesagt, ohne einen neuen Termin zu nennen.

Einen ähnlichen Streit gab es bereits um den Stützpunkt Incirlik. Die Bundesregierung beschloss daher, die Soldaten aus Incirlik abzuziehen.

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Türkei veröffentlicht Standorte und Details von US-Basen in Nordsyrien
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"Die türkische staatliche Nachrichtenagentur Anadolu hat Details über 10 US-Basen in Nordsyrien veröffentlicht. Diese befinden sich allesamt in von Kurden gehaltenen Gebieten. Die Türkei sieht in den Kurden Terroristen. In den Augen der USA sind die Kurden der wichtigste Verbündete im Kampf gegen den IS.

Laut dem US Militär handelt es sich bei den veröffentlichten Informationen Daten um sehr sensible Daten. Die Quelle der Informationen könne nicht verifiziert werden. Es handle sich jedoch um ein potentielles Risiko für die Truppen. "



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