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'Mediterrane Musik -Der Komponist Max Brod'
Datum: Donnerstag, dem 23. Juni 2011
Thema: Europa Infos


Sechtes Konzert der Reihe "Verfemte Komponisten" am Holocaust-Denkmal in Berlin

Der "Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V." veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Verein "musica reanimata" eine Konzertreihe im Rahmen der Sonderausstellung "Von den Nazis verfemte Komponisten - Verdrängt, Vertrieben, Ermordet".

Am Sonntag, 03. Juli 2011 findet der sechste Liederabend der Konzertreihe statt. Es wird ein Portrait von Max Brod gezeichnet. Nach einer Begrüßung durch die Vorsitzende des Förderkreises Lea Rosh wird es eine Lesung von Dr. Albrecht Dümling geben, dem Kurator und künstlerisch-wissenschaftlichen Leiter der Sonderausstellung. Holger Groschopp am Klavier und die Sopranistin Katharina Göres interpretieren Max Brods Werke: St. Nepumuks Vorabend (Goethe) für Stimme und Klavier (1916), 126. Psalm für Stimme und Klavier (1921), La Méditerranée -Rhapsodie für Klavier Op. 28 (1945), Lieder aus Goethes "Chinesisch-Deutschen Jahres- und Tageszeiten" Op. 32 (1949), "Tod und Paradies " nach Versen von F. Kafka Op. 35 (1951).

Max Brod (* 27. Mai 1884 in Prag, ? 20. Dezember 1968 in Tel Aviv) war ein deutschsprachiger jüdischer Schriftsteller, Übersetzer, Komponist und Publizist. Er war der entscheidende Förderer, und Mentor der Werke Franz Kafkas. Brod hatte neben Jura auch Musikwissenschaft, Komposition und Klavier studiert und war ein ausgezeichneter Pianist. Als Komponist war er bis in die 1950er-Jahre aktiv, wobei er im wesentlichen kammermusikalische Werke schuf, darunter allein 14 Liederzyklen. Sein Kompositionslehrer war ein Schüler Dvöáks, dessen Musik sein Schaffen deutlich prägte. Erst später - in den 1940er-Jahren - zeigten sich in seinen Werken Einflüsse der zeitgenössischen Musik. Zudem hinterließ die Folklore seiner neuen Heimat ihre Spuren in seinem Werk.
Quelle: nach Angaben won Wikipedia. Nähere Informationen zur Biographie des Komponisten finden sich in der Ausstellung "Von den Nazis verfemte Komponisten - Verdrängt, Vertrieben, Ermordet".
Der Verein hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1989 für die Errichtung eines Denkmals für die jüdischen Opfer des Holocaust im Zentrum Berlins stark gemacht. Im Jahr 2005 wurde das Denkmal nahe Brandenburger Tor nach vielen Jahren bürgerschaftlichen Engagements und intensiver Debatten eröffnet. Das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" ist heute die zentrale Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millionen Opfer. Das Denkmal wird von einer Bundesstiftung getragen und besteht aus dem von Peter Eisenman und Richard Serra entworfenen Stelenfeld sowie dem unterirdischen "Ort der Information". Mit der Eröffnung des Denkmals ist die Arbeit des Förderkreises nicht beendet. Seine Aufgaben sind die Erhöhung der Akzeptanz des Denkmals in der deutschen Bevölkerung und die Sammlung von Finanzmitteln für die Ausstattung des "Raums der Namen" im "Ort der Information". Hierfür organisiert der Förderkreis Lesungen, Vorträge, Diskussionen, Konzerte und regelmäßige Führungen durch den Ort der Information. Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin wird der "Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus" verliehen. Mit Spendenkampagnen und Benefiz-Veranstaltungen werden finanzielle Mittel eingeworben. Über 100 Mitglieder engagieren sich für die Ziele des Förderkreises. Vorstandsvorsitzende ist die Publizistin Lea Rosh.

Förderkreis e.V. Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Lea Rosh
Trautenaustr. 14
10717 Berlin
030-280459-60
www.holocaust-denkmal-berlin.de

Pressekontakt:
loveto Kampagnen
Axel Johannis
im Château Fou, Rosenthaler Straße 34/35
10178 Berlin
presse@loveto.de
030-210 216 210
http://www.loveto.de

(Interessante Berlin News & Berlin Infos @ Berlin-News.net.)

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Sechtes Konzert der Reihe "Verfemte Komponisten" am Holocaust-Denkmal in Berlin

Der "Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.V." veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Verein "musica reanimata" eine Konzertreihe im Rahmen der Sonderausstellung "Von den Nazis verfemte Komponisten - Verdrängt, Vertrieben, Ermordet".

Am Sonntag, 03. Juli 2011 findet der sechste Liederabend der Konzertreihe statt. Es wird ein Portrait von Max Brod gezeichnet. Nach einer Begrüßung durch die Vorsitzende des Förderkreises Lea Rosh wird es eine Lesung von Dr. Albrecht Dümling geben, dem Kurator und künstlerisch-wissenschaftlichen Leiter der Sonderausstellung. Holger Groschopp am Klavier und die Sopranistin Katharina Göres interpretieren Max Brods Werke: St. Nepumuks Vorabend (Goethe) für Stimme und Klavier (1916), 126. Psalm für Stimme und Klavier (1921), La Méditerranée -Rhapsodie für Klavier Op. 28 (1945), Lieder aus Goethes "Chinesisch-Deutschen Jahres- und Tageszeiten" Op. 32 (1949), "Tod und Paradies " nach Versen von F. Kafka Op. 35 (1951).

Max Brod (* 27. Mai 1884 in Prag, ? 20. Dezember 1968 in Tel Aviv) war ein deutschsprachiger jüdischer Schriftsteller, Übersetzer, Komponist und Publizist. Er war der entscheidende Förderer, und Mentor der Werke Franz Kafkas. Brod hatte neben Jura auch Musikwissenschaft, Komposition und Klavier studiert und war ein ausgezeichneter Pianist. Als Komponist war er bis in die 1950er-Jahre aktiv, wobei er im wesentlichen kammermusikalische Werke schuf, darunter allein 14 Liederzyklen. Sein Kompositionslehrer war ein Schüler Dvöáks, dessen Musik sein Schaffen deutlich prägte. Erst später - in den 1940er-Jahren - zeigten sich in seinen Werken Einflüsse der zeitgenössischen Musik. Zudem hinterließ die Folklore seiner neuen Heimat ihre Spuren in seinem Werk.
Quelle: nach Angaben won Wikipedia. Nähere Informationen zur Biographie des Komponisten finden sich in der Ausstellung "Von den Nazis verfemte Komponisten - Verdrängt, Vertrieben, Ermordet".
Der Verein hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1989 für die Errichtung eines Denkmals für die jüdischen Opfer des Holocaust im Zentrum Berlins stark gemacht. Im Jahr 2005 wurde das Denkmal nahe Brandenburger Tor nach vielen Jahren bürgerschaftlichen Engagements und intensiver Debatten eröffnet. Das "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" ist heute die zentrale Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die sechs Millionen Opfer. Das Denkmal wird von einer Bundesstiftung getragen und besteht aus dem von Peter Eisenman und Richard Serra entworfenen Stelenfeld sowie dem unterirdischen "Ort der Information". Mit der Eröffnung des Denkmals ist die Arbeit des Förderkreises nicht beendet. Seine Aufgaben sind die Erhöhung der Akzeptanz des Denkmals in der deutschen Bevölkerung und die Sammlung von Finanzmitteln für die Ausstattung des "Raums der Namen" im "Ort der Information". Hierfür organisiert der Förderkreis Lesungen, Vorträge, Diskussionen, Konzerte und regelmäßige Führungen durch den Ort der Information. Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin wird der "Preis für Zivilcourage gegen Rechtsradikalismus, Antisemitismus und Rassismus" verliehen. Mit Spendenkampagnen und Benefiz-Veranstaltungen werden finanzielle Mittel eingeworben. Über 100 Mitglieder engagieren sich für die Ziele des Förderkreises. Vorstandsvorsitzende ist die Publizistin Lea Rosh.

Förderkreis e.V. Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Lea Rosh
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10717 Berlin
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